Drehbuch und Regie: Celino Bleiweiß
Szenarium: Gerhard Jäckel/Dieter Frühauf
Dramaturgie: Hans-Jürgen Faschina/Klaus Rümmler
Musik: Rainer Hornig
Kamera: Walter Laass/Rolf Hunger/Jürgen Bode
Zollrat Hartmann (Robert Trösch), Zollkommissar Frank (Manfred Zetzsche), Zollunterkommissar Pollner (Roman Silberstein), Marion von Gabron (Heide Schönknecht), polnischer Offizier (Leon Niemczyk), Wohlgemut (Horst Mendelsohn), Hausmeister (Hans Flössel), Vorsitzender (Alexander Papendieck), Redner (Heinz-Martin Benecke).
17.02.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 18.02.1971 I. PR. WDHL; 25.07.1973 I. PR. WDHL; 27.10.1979 I. PR. WDHL.
Die polnischen Zollorgane bitten Zollrat Hartmann (Robert Trösch) bei der Aufklärung eines Falles um deren Mitarbeit. Eigentlich führt die zu klärende Angelegenheit in die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurück. Damals hatte ein gewisser Oberst von Zedenitz, Offizier der faschistischen Wehrmacht, einen Teil eines wertvollen Kirchenschatzes aus Polen in seinen Besitz gebracht; mit dem Rückzug auf deutsches Gebiet hatte Zedenitz das Diebesgut dann irgendwo im Raum Berlin versteckt. Die Leute vom Zoll gehen davon aus, dass es dem Offizier zu Lebzeiten nicht gelungen war, das Diebesgut aus dem Versteck herauszuholen und in die BRD zu verbringen. Nun ist dieser “werte Herr” in der BRD verstorben; seine Nichte, Marion von Gabron (Heide Schönknecht), ist die Alleinerbin des Vermögens von Zedenitz, und die Ermittler vom Zoll befürchten, dass diese Dame versuchen wird, den geraubten Kirchenschatz in ihre Hände zu bekommen. Diese Vermutung erhärtet sich, als Frau von Gabron sich zu einem Aquarianer-Kongress in der DDR anmeldet. Und tatsächlich, die feine Dame versucht, die Kunstgegenstände an dem ihr bekannten Ort auszugraben, wobei sie aber von den Zollorganen der DDR gestellt wird.
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