Drehbuch und Regie: Celino Bleiweiß
Szenarium: Gerhard Jäckel/Dieter Frühauf
Dramaturgie: Hans-Jürgen Faschina/Klaus Rümmler
Musik: Rainer Hornig
Kamera: Walter Laass/Rolf Hunger/Jürgen Bode
Zollrat Hartmann (Robert Trösch), Zollkommissar Frank (Manfred Zetzsche), Zollunterkommissar Pollner (Roman Silberstein), polnischer Offizier (Leon Niemczyk), Fräulein Lehmann (Evelyn Cron), Tenor (Peter Borgelt), Pförtner (Werner Schoch).
02.03.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 03.03.1971 I. PR. WDHL; 15.08.1973 I. PR. WDHL; 10.11.1979 I. PR. WDHL.
Wieder gibt es einen mysteriösen Sachverhalt, mit dem sich die Zollorgane der DDR und Volkspolens gemeinsam beschäftigen müssen: die polnische Seite informierte ihre Genossen in der DDR darüber, dass aus dem Expresszug, der von Warschau in die DDR einfährt, mehrmals Päckchen heraus geworfen wurden, und das genau in dem Moment, als der Expresszug die Grenzbrücke überquerte. Dies deutete auf Aktionen einer Schmugglerorganisation hin. Nachdem die Ermittler vom Zoll den Tatort unter die Lupe genommen haben, konnten sie auf gesicherte Auto- und Fahrradspuren verweisen. Noch aber stand nicht fest, wer die Täter sind und was geschmuggelt wurde.
Durch die intensive Auswertung der Spuren gelang es aber, den Kreis der Verdächtigen einzuengen. Gezielt wurde nun der Sänger Schmidt-Papplitz (Peter Borgelt) befragt, der auch unter Verdacht geraten war, doch der hatte für die Tatzeiten ein handfestes Alibi: er stand auf der Bühne. Letztlich kann doch alles aufgeklärt werden: in den geschmuggelten Päckchen waren wertvolle Münzen, die aus einem polnischen Museum entwendet worden waren, und auch die Schmuggler wurden nach weiteren Untersuchungen gefasst.
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