Drehbuch und Regie: Celino Bleiweiß
Szenarium: Gerhard Jäckel/Dieter Frühauf
Dramaturgie: Hans-Jürgen Faschina/Klaus Rümmler
Musik: Rainer Hornig
Kamera: Walter Laass/Rolf Hunger/Jürgen Bode
Zollrat Hartmann (Robert Trösch), Zollkommissar Frank (Manfred Zetzsche), Zollunterkommissar Pollner (Roman Silberstein), Herr Friedrich (Hans-Joachim Hegewald), Frau Friedrich (Käte Koch), Schubert (Arthur Jopp), Jaroschek (Walter Lendrich), Weber (Klaus Drescher).
09.03.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 10.03.1971 I. PR. WDHL; 22.08.1973 I. PR. WDHL; 17.11.1979 I. PR. WDHL.
Ein Zufall führt die Genossen der Zollfahndung auf die Spur einer neuen Schmugglerbande: Eine Familie hatte auf ihrem Grundstück eine verletzte Brieftaube vorgefunden, und in einer an dem Tier befindlichen Hülse entdeckte man einen wertvollen Brillianten. Dazu war zu konstatieren, dass der Fundort nahe zur BRD-Grenze gelegen war, was den Verdacht auf Aktivitäten von Schmugglern bekräftigte. Doch wer verschickte mit einer Taube wertvolle Steine und welche Geschäfte steckten dahinter? Die Taube selbst hatte durch den Unfall die Orientierung verloren, sie konnte keine Verbindung zum Heimatschlag herstellen. Doch dann konnte man die Hintergründe des Falls aufklären: die hier in die DDR per Taube verschickten Diamanten waren in der BRD gestohlen worden. Doch in seiner Originalform konnte das Diebesgut nicht veräußert werden, weil es zur Fahndung ausgeschrieben war; die Steine mussten umgeschliffen werden, dazu hatte man über Mittelsmänner einen Schleifer in der DDR angeworben. Die Ermittler vom Zoll konnten die illegalen Transporte stoppen und das “Geschäft” der Verbrecher liquidieren.
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