Autor/Szenarium: Horst Enders
Dramaturgie: Wolfgang Pieper
Szenenbild: Helmut Korn
Kamera: Harri Münzhardt
Regie: Wolfgang Luderer
Jürgen Zartmann, Friederike Aust, Sigrid Göhler, Horst Schulze, Erik S. Klein, Wilfried Pucher, Achim Petry, Gisela Bestehorn, Brigitte Beier und Marika Weiße.
04.08.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 05.08.1981 I. PR. WDHL; 02.08.1983 II. PR. WDHL.
Der Autor Horst Enders hatte mit seinem Gegenwarts-Fernsehspiel aktuelle Fragen des Zusammenlebens der Menschen und der persönlichen Lebensziele des einzelnen im Visier. Es ging um solche Fragestellungen wie “Was ist Glück?”, “Was ist ein erfülltes Leben?”, aber auch um Grenzbereiche menschlichen Handelns wie Risikobereitschaft und Verantwortungslosigkeit.
Im Mittelpunkt des Geschehens stand das Ehepaar Renate und Günter Barnack (Friederike Aust/Jürgen Zartmann). Seine berufliche Passion ist das Erfinden, und so hatte er eine sichere, aber für ihn unbefriedigende Position in einem Institut gegen eine Tätigkeit als Entwickler in seinem früheren Betrieb eingetauscht, obwohl er an neuer Stelle persönliche Nachteile hat. Aber was ihn an der neuen Aufgabe reizt, ist die Möglichkeit, seine Fähigkeiten zur Durchsetzung eines produktiveren Verfahrens bei der Erstellung eines dringend benötigten Kreislaufmittels voll einbringen zu können. Damit ist verbunden, dass das ganze auch ein Exportschlager werden könnte, wenn die Umsetzung des Vorhabens gelingt. Seine Frau ist davon wenig begeistert, weil es für ihren Mann ein schwerer und dornenreicher Weg sein wird und sie sich ein ruhigeres, weniger risikoreiches Leben an seiner Seite gewünscht hätte.
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