Szenarium: Erhard Preuk
Dramaturgie: Heide Reinhold
Szenenbild: Gabriele Schoß
Kostüme: Margarte Salow
Musik: Bernd Wefelmeyer
Kamera: Gerhard Gitschier
Regie: Udo Witte
Jungfer Mira Waldhorn (Carmen-Maja Antoni), Doktor Falk (Ralf Kober), Suschen Falk, dessen Frau und Nichte der Mira (Ulrike Krumbiegel), Advokat Zange (Jaecki Schwarz), Pastor Primarius (Roman Kaminski), Cordula (Doris Abeßer), Josefine (Bärbel Bolle), Haushälterin Klara (Gisela Morgen) und Peter Reusse.
16.09.1986 II. PR. Erstausstrahlung; 17.09.1986 I. PR. Wiederholung.
Die Titelfigur der Mira (Carmen-Maja Antoni) ist ein jüngferlich bigottes, reiches Tantchen, das die Personen in ihrem Umfeld nach ihre Pfeife tanzen lässt. Ihr Vermögen hütet sie wie ihre Jungfernschaft. Und befallen sie einmal die kleinen Unpässlichkeiten des Alterns, so ist es Doktor Falk (Ralf Kober), der Mann ihrer Nichte Suschen (Ulrike Krumbiegel), der die kleinen Wehwehchen wieder heilt. Im Angesicht der Reichtum der Mira überbietet sich die liebe Verwandtschaft im Buhlen um die Gunst der Tante, wobei man sich untereinander missgünstig belauert. Doch deren raffgierigen Hoffnungen fallen eines Tages ins Bodenlose, als sich die alte Jungfer geschwängert glaubt, dies durch einen Logiergast des napoleonischen Heeres. Dieses Mirakel veranlasst Tantchen, ihr Vermögen zu opfern, um sich das Stillschweigen und die Hilfe der Falks zu sichern
Für Carmen-Maja Antoni war die Darstellung der Mira eine Paraderolle, in die sie ihre exzellenten schauspielerischen Fähigkeiten einbringen konnte - heiter und berührend zugleich dominiert sie in den Szenen, gleichwohl menschliche Schwächen bloßlegend.
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