Autor: Herbert Nachbar
Dramaturgie: Maximilian Jäger
Szenenbild: Joachim Otto
Kostüme: Werner Bergemann
Musik: Gerhard Rosenfeld
Kamera: Wolfgang Braumann
Schnitt: Christel Ehrlich-Kreinbrink
Produktionsleitung: Rudolf Kobosil
Aufnahmeleitung: Paul Schimanski / Harald Andreas
Regie: Christian Steinke
Christian (Gunter Schoß), Andrea (Ursula Staack), alter Mann (Wilhelm Puchert), Frau Küsterin (Ilse Voigt), Klein-Christian (Thomas Schneider), Großmutter (Charlotte Küter), Meister Zillmann (Raimund Schelcher), Line Zillmann (Maika Joseph), Klein-Andrea (Daniela Abs), Vater von Andrea (Rudolf Ulrich), Mutter von Andrea (Waltraut Kramm), Onkel Albert (Hanns Anselm Perten), Tante Else (Helga Göring), Großvater Schürkopp (Jac Diehl), Jochen, Moses (Gert Gollub), Franz (Karsten Schultz), Küster (Hans Hardt-Hardtloff), Karl Beggerow, Polizist (Ernst Kahler), ältere Frau (Anneliese Matschulat), die Blonde (Ute Göhring).
26.12.1966 Erstausstrahlung; 01.03.1967 WDHL; 30.10.1967 WDHL; 12.07.1971 II. PR. WDHL; 10.10.1979 I. PR. WDHL; 03.03.1982 I. PR. WDHL; 11.08.1988 I. PR. WDHL.
Im Jahre 1963 erschien das Buch “Oben fährt der große Wagen” in Rostock, geschrieben vom populären DDR-Schriftsteller Herbert Nachbar (1930-1980). Der Roman war die Vorlage für den 1966 in den DEFA-Studios gedrehten Fernsehfilm.
Es ist die Geschichte zweier junger Leute: Andrea (Ursula Staack) und Christian, genannt Krischan (Gunter Schoß). Der Film und damit das Abenteuer der beiden beginnt mit ihrer Einfahrt in eine alte Stadt, am Meer gelegen: Stralsund. So manche Überraschung werden die jungen Leute erleben, und das eigentliche Abenteuer ist für beide eine Entdeckungsreise zum anderen; man will ergründen, was den anderen bewegt, welche Ziele er hat und welche Charaktereigenschaften dominieren. Damit konfrontiert man sich auch mit der Vergangenheit, zum Beispiel als Klein-Christian von Meister Zillmanns Leberwurstbaum aß und von der Schneekönigin Luise, die ein Herz aus Stein hatte, verlassen wurde. Oder Krischan begegnet Klein-Andrea, die immer an ihren Zöpfen nagte, weil sie sich vor dem vorlauten Onkel Albert gefürchtet hatte. Doch nun sind die beiden dem Heute und der Zukunft zugewandt, und ihr Verhalten zeigt, dass ihre junge Liebe von Dauer sein wird.
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