Foto: Bernd Nickel; “FF dabei”, Nr. 14/1981, Titel; vorn im Bild: Lutz Riemann als Ernst Thälmann
Szenarium: Walter Baumert
Dramaturgie: Hans-Jürgen Faschina
Szenenbild: Manfred Glöckner
Musik: Bernd Wefelmeyer
Kamera: Franz Ritschel
Regie: Lothar Bellag
Ernst Thälmann (Lutz Riemann), Rosa Thälmann (Heide Kipp), Irma Thälmann (Anett Thomas), Dr. Walter (Gert Gütschow), Wulff (Michael Christian), von Schulze (Manfred Richter), Dr. Wille (Arno Wyzniewski), Göring (Jerzy Tesarz), Kurier (Manfred Müller), SA-Mann (Christian Stieg), Ordonanz (Peter Zintner), Wäschereifahrer (Klausjürgen Steinmann), Auslandsdelegierter (Erik Veldre), Kommissar (Rudolf Christoph), Dr. Frank (Holger Mahlich), Arbeiter (Otmar Richter), Jungkommunist (Udo Schenk), Angler, Berliner Funktionär (Eberhard Mellies), Bezirkssekretär (Lothar Schellhorn), Kratz (Carl-Heinz Choynski), Häftling (Jürgen Kobrow), Arzt (Alexander Wikarski), Jung (Gerd-Michael Henneberg), Diels (Jörg Gillner), Else Daub (Katrin Martin), Dienstmädchen (Heidrun Perdelwitz), John Schehr (Reinhard Michalke), Hamburger Genosse (Ulrich Voß), Wäschereibesitzerin (Gertraud Klawitter), Bursche (Thomas Stecher), Bormann (Wolf-Dieter Lingk), Ede (Peter Hladik), KPD-Funktionär (Axel Werner), Kurier Humboldt (Frank Schenk), drei Wachtmeister (Hans-Joachim Burchardt/Günter Künemund/Wolfgang Schulze), Parteimitglied (Günther Götze), Verbindungsmann (Peter Kreusel).
05.04.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 06.04.1981 I. PR. Wiederholung.
Die Handlung des Films setzt unmittelbar nach der Verhaftung Thälmanns (Lutz Riemann) am 3. März 1933 ein. Thälmann genoss zu dieser Zeit eigentlich den Schutz parlamentarischer Immunität als Abgeordneter der KPD, doch darüber setzten sich die Faschisten hinweg und nahmen Thälmann auch ohne Haftbefehl fest. Nun ist er dem faschistischen Machtapparat, der einen Prozess gegen ihn anstrengen will, ausgeliefert. Mit vielfältigen Mitteln wie Erpressung, Einsatz von Fälschungen, mit psychischem und physischem Druck versuchen die Nazis, den Willen des Arbeiterführers zu brechen. Hierfür steht insbesondere der Psychokriminalist Dr. Walter (Gert Gütschow). Doch Thälmann bleibt standhaft und geht offensiv in die Vorbereitung seiner Verteidigung hinein.
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