Dramaturgie: Wolfgang Teichmann
Szenenbild: Eberhard Schrake
Regie: Harry Erlich
Julia Manners (Ingrid Fandrei), Alexander Trott (Alfred Struwe), Bürgermeister Overton (Willi Gade), Wirtin (Gertrud Brendler), Kellner (Alfred Lübke), Hausknecht (Rolf Hoppe), Sprecher (Siegfried Göhler) und andere.
08.09.1964 Erstausstrahlung; 09.09.1964 Wiederholung
Carl Balhaus gestaltete diese TV-Produktion des DFF auf der Grundlage einer Erzählung von Charles Dickens und führte die Zuschauer in das beschauliche Groß-Winglebury, wo selbige mit Rührung sehen konnten, wie sich in “Merry Old England” des 19. Jahrhunderts Herz zu Herzen findet. Denn die wahre Liebe, das ist allseits bekannt, kann von keinem Hindernis aufgehalten werden.
In diesem speziellen Falle nun sind die “Betroffenen” zum einen die Julia (Ingrid Fandrei), eingebettet in “Manners-Cornberry, Textilen en gros“, und zum anderen ihr Romeo resp. Alexander Trott (Alfred Struwe), in Verbindung zu bringen mit der bekannten Firma, die Schirme in allen Preislagen auf den Markt bringt. Als Julia eines Tages im Postkutschentempo von 14 Kilometern in der Stunde unterwegs ist, ahnt sie allerdings noch gar nichts von ihrem bevorstehenden Liebesglück mit Alexander, und auch dieser ist sich des baldigen freudigen Geschehens nicht bewusst.
Also greift an dieser Stelle der nun unabwendbare Postillon d` amour in den Ablauf ein, und das ist kein Geringerer als Mr. Overton (Willi Gade), Gauner, Rechtsanwalt und Bürgermeister von Groß-Winglebury in einer Person. Bevor allerdings das Happy-End zwischen Julia und Alexander zur Perfektion kommt, gibt es erst einmal eine ganze Reihe von “Stolpersteinen” aus dem Weg zu räumen.
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