Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 24/1977, Seite 8; im Bild: Rita Feldmeier und Jürgen Zartmann
Szenarium: Joachim Goll
Dramaturgie: Gerhard Jarolim
Szenenbild: Klaus Poppitz/Jürgen Malitz
Kostüme: Christel Novotny
Kamera: Walter Küppers
Produktionsleitung: Gerhard Freudel
Aufnahmeleitung: Liane Lehmann/Marianne Klausch
Regie-Assistenz: Jörg Wilbrandt
Drehbuch und Regie: Edgar Kaufmann
Roland Diesler (Jürgen Zartmann), Ulla Bühnau (Rita Feldmeier), Alfons Bühnau (Rolf Herricht), Fritz Diesler (Erik S. Klein), Walter Leuthaus (Peter Dommisch), Knallig (Hans-Joachim Hanisch), Brigitte (Doris Otto), Ballmann (Klaus Mertens), Eisenbahner (Arnim Mühlstädt), Spielerin (Katrin Klein), Eisenbahnerin (Kucki Garbe), Preisrichter (Hans Bergermann), Bewerberin (Beatrice Brandenburg), Eisenbahner (Peter Friedrichson), Frau mit Kind (Gudrun Wendler).
12.06.1977 I. PR. Erstausstrahlung; 13.06.1977 I. PR. Wiederholung
“Strecken-Casanova” - so nennt man Roland Dieser (Jürgen Zartmann), der bei den Frauen ach so erfolgreich ist und ein amouröses Abenteuer an das andere reiht. Den Schönen an den Streckenposten und an den Bahnhofsschaltern ist er wohl bekannt. Um die Übersicht über das weit verzweigte Liebesleben zu behalten, verfügt Roland sogar über einen eigenen Dispatcher, doch letztlich lassen sich “Kollisionen” nicht immer vermeiden.
Zur Zeit hat Roland ein neues Ziel: es heißt Ulla (Rita Feldmeier) und arbeitet als Aufsicht an einem benachbarten Bahnhof. Doch die Anbahnung dieses neuen Verhältnisses beobachten die Väter der beiden jungen Leute, Alfons Bühnau (Rolf Herricht) und Fritz Dieser (Erik S. Klein), mit Missfallen. Die Herren sind zum ersten beide Bahnhofs-Dienstvorsteher von Beruf, zum zweiten sind sie als Teckel-Züchter ein Herz und eine Seele, und zum dritten aber geben sie sich als Rivalen, wenn es um ihre jeweiligen Damen-Handballmannschaften geht. Was nun die Annäherung ihrer beiden Kinder angeht, so sind sie, wie gesagt, nicht angetan. Kraft ihrer dienstlichen Weisungsberechtigung unternehmen sie alles, um eine gleichzeitige, gemeinsame Freizeit von Ulla und Roland “auf dem Dienstweg” zu unterbinden. Doch mit ihren “Aktivitäten” erreichen sie genau das Gegenteil: zwei Liebende kommen sich, wenn auch unter diversen Turbulenzen, näher, und die Freundschaft der beiden Väter scheint sich ins Nichts aufzulösen.
Aber am Ende wird alles gut: der Strecken-Casanova entwickelt sich zum soliden Mann, die beiden Handballmannschaften erhöhen ihre Schlagkraft durch eine Fusion, ja selbst die beiden Dackel sind sich nun sehr zugetan!
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