Autor: Hans-Joachim Preil
Dramaturgie: Gerd Focke
Ausstattung: Christian Neugebauer
Regie: Hans-Joachim Preil
Martin Kraft (Wolfgang Hosfeld), Nelly, dessen Frau (Rosemarie Schelenz), Paul Bergmann (Klaus Bamberg), Ingeborg Wiesner (Ingeborg Nass), Peter Konradi (Joachim Tomaschewsky), Erni Kubaleck (Marianne Kiefer), Frieda Schnalke (Hilde Kneip), Opa Max Krüger (Gerd-Michael Henneberg), Willy Bollermann (Robby Hanke), Renate (Margitta Preil), Rita (Kerstin Masur), Bruno (Gerd Heidemann).
05.01.1979 II. PR. Erstausstrahlung
Ein Mann liegt, niedergestreckt von einem kräftigen Fausthieb, am Boden. Es ist Martin Kraft (Wolfgang Hosfeld), der im Moment nur noch “Sterne” sieht, während dessen der Schläger die Situation nutzt und über den Balkon verschwindet. Martin ist allerdings nicht schlechthin das Opfer eines Überfalls, nein, er hatte den vermummten Mann gebeten, ihm einen “k-o.-Schlag” zu verpassen, da er sich selbst in einer undurchsichtigen Lage sah. Und wenn man ihn in dieser “liegenden” Position sähe, könnte man ihm wohl nichts Schlechtes andichten.
Der bekannte Autor, Regisseur und Schauspieler Hans-Joachim Preil (1923-1999) inszenierte sein eigenes Kriminalstück “Tatzeit 19.00 Uhr” im Fernsehtheater Moritzburg des Studios Halle. Es sollte den Zuschauern Spaß und Spannung vermitteln, aber auch auf so manche verkehrte Verhaltensweise aufmerksam machen.
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