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LETZTE NACHRICHTEN (INSZENIERUNG 60ER JAHRE) (1961)

Fernsehinszenierung eines Lustspiel von Mihail Sebastian

Autor: Mihail Sebastian
Szenenbild: Peter Friede
Bildgestaltung: Manfred Mosblech
Inszenierung: Hans Krebs

Personen und ihre Darsteller:

Alexander Andronic, Universitätsdozent (Gerd Keil), Magda Minu, Studentin (Liane Düsterhöft), Grigore Bucsan, Großindustrieller (Wolfgang Sasse), Borcea, Direktor der Zeitung “Der Weckruf” (Berthold Schulze); Stefanescu, Chefredakteur (Hans Gora), Voicu, Redakteur (Eberhard Esche), Pompilian, Reporter (Alfred Struwe), Hubert, Chefmetteur (Otto Heidemann), Branescu, Unterrichtsminister (Werner Schäde), Agopian, Druckereibesitzer (Manfred Pilz), Nita, Bürodiener (Heinz Kranzler), Anna (Claudia Hesse), Fräulein Werner (Ingrid Fandrei).

Sendedaten:

09.05.1961 Erstausstrahlung

Inhalt:

Die Inszenierung des Stücks “Letzte Nachrichten” wurde mit dem Ensemble des Schauspielhauses Karl-Marx-Stadt realisiert.
Im Jahre 1930 wird in einem “bürgerlichen Kampfblatt”, das in der rumänischen Hauptstadt Bukarest erscheint, ein Artikel über Alexander den Großen abgedruckt, den der Chefredakteur der Zeitung mit Namen “Der Weckruf” nicht genehmigt hatte. Aber der eigentlich unbedeutende Artikel über diesen Alexander sorgt auch bei anderen Personen für negative Schwingungen, so bei Professor Alexander Andronic (Gerd Keil): er ist geschockt, weil die Krönung seiner geschichtlichen Forschungsarbeiten in Art eines Feuilettons in diesem Revolverblatt veröffentlicht wird und nicht, wie geplant, in einer populären Fachzeitschrift. Dazu wird das ganze auch noch sinnentstellend wiedergegeben!
Und noch ein anderer der Honoratioren Rumäniens aus dieser Zeit ist aufgebracht; es ist der mächtigste Großindustrielle und zugleich Finanzgewaltige des Landes: Grigore Bucsan (Wolfgang Sasse). Ihn kennt jeder in diesem Land, steht sein Name doch auch Brückenpfeilern wie auf Schuhsohlen, auf Hosenknöpfen wie Benzinkanistern. Er war zu dieser Zeit damit beschäftigt, eine durchschlagende wirtschaftliche Manipulation zu starten. In seiner Position ist er es gewöhnt, von Betrügern und Gaunern umgeben zu sein, weshalb er hinter diesem Artikel nichts anderes als eine perfide Erpressung diverser Nichtsnutze vermutet. Letzteres erkennt auch der Direktor des Blatts “Der Weckruf”.
Alexander Andronic gerät in Folge dessen in ein Abenteuer, das er gern seinem großen Namensvetter gegönnt hätte, aber nicht seiner Person. Doch der Artikel setzt eine weibliche Person in Erregung, nämlich die Studentin Magda Minu (Liane Düsterhöft), weil Alexander der Große mit seinen Heldentaten für sie wirklich der Größte ist und dazu auch sehr “lebendig”. Zu guter Letzt bringen die Vorzüge und Schwächen des zweitausendjährigen Namensvetters Magda in eine Lage, in der sie ihrem hilflosen Professor maßgeblich beistehen kann.

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