Foto: “Unser Rundfunk”, Nr. 34/1959, Seite 13; im Bild: Paul Joachim Schneider als Cardenio.
Fernsehfassung: Gottfried Grohmann
Szenenbild: Bernhard Schröter
Kostüme: Eleonore Kleiber
Musik: Siegfried Tiefensee
Bildregie: Jürgen Sehmisch
Inszenierung: Rudi Kurz
Marquis von Gorgonzola/Dionys Cardenio, Pächter (Paul Joachim Schneider), Isabella, Cardenios Frau (Gisela Morgen), Lucinde, Cardenios Nichte (Marylu Poolman), Anselmo, Neffe des Marquis (Harald Halgardt), Sanjo, Diener (Hans-Joachim Hegewald), Prior des Klosters (Lothar Glade), Pater Bartholomäus (Ivan Malré), Pedro, Notar (Werner Schoch), Don Garcilaso (Joachim Tomaschewsky), Pater Lotario (Erich Giesa).
22.08.1959 Erstausstrahlung
Wenn jemandem eine Erbschaft zugewiesen wird, müsste zwangsläufig ein Mensch zu Tode gekommen sein. Friedhofsgeruch scheint noch in der Luft zu liegen, und die meisten Leute sind in solche Situationen auch nie restlos glücklich, selbst wenn der Erbende von seinen gesamten Schulden befreit werden würde. Letzteres steht dem armen Bauern Cardenio (Paul Joachim Schneider) in Aussicht. Das ganze würde nur auf den Kopf gestellt, wenn er sich selbst beerben würde, aber das ist im Normalfall nicht denkbar.
Aber bei diesen Geschehnissen befinden sich die handelnden Personen ja im Bereich der Komödie, was heißen soll, dass hier Unwahrscheinliches zur Realität werden kann.
Diese Fernsehinszenierung wurde mit dem Ensemble der Städtischen Theater Leipzig realisiert, und in einer Doppelrolle agierte der vielseitige Charakterdarsteller Paul Joachim Schneider.
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