Szenarium: Wolfgang Ebeling
Dramaturgie: Christel Gräf
Szenenbild: Lothar Kuhn
Kostüme: Dorit Gründel
Kamera: Andreas Köfer
Musik: Günther Fischer
Produktionsleitung: Manfred Renger
Aufnahmeleitung: Wolf Dieter Zech/Stefan Wesenberg
Regie-Assistenz: Sigrid Meyer
Buch und Regie: Peter Kahane
Achim (Mirko Haninger), Heidi (Martina Eitner), Hanna (Käthe Reichel), Gertrud (Christine Schorn), Alter (Martin Trettau), Polier (Günter Ringe).
Heinz Hupfer, Werner Riemann, Peter Gothe, Gerhard Thom und andere.
05.02.1984 I. PR. Erstausstrahlung; 08.02.1984 I. PR. WDHL; 20.04.1984 II. PR. WDHL.
Peter Kahane gab mit dieser Co-Produktion zwischen DDR-Fernsehen und DEFA sein Debüt als Regisseur (Diplom-Film). Er inszenierte eine tragikomische Geschichte aus den Tagen nach dem Zweiten Weltkrieg auf Grundlage einer Erzählung von Joachim Nowotny.
Ein junger Zimmermann namens Achim (Mirko Haninger) erhält nach dreijähriger Lehrzeit den Auftrag, ein abgelegenes Bauerngehöft wieder instand zu setzen. Auf dem Hof selbst wohnen und arbeiten drei Frauen aus verschiedenen Generationen. Da ist zum einen Großmutter Hanna (Käthe Reichel), die ihren Mann schon im Ersten Weltkrieg verloren hatte; zum anderen leben hier Mutter Gertrud (Christine Schorn), die den ihren im Zweiten Weltkrieg verlor, und ihre Tochter Heidi (Martina Eitner), noch jung an Jahren, aber doch schon im heiratsfähigen Alter. Die drei Frauen sind natürlich über den fleißigen, schüchternen Helfer sehr erfreut. Der junge Mann wird verwöhnt, und man lässt ihn spüren, dass er auf dem Hof nicht nur als Handwerker gern gesehen ist. Von der Mutter wird er verführt, und mit der Großmutter deckt er das Dach. Letztere versucht, ihn mit ihrer Enkeltochter zu verkuppeln. Doch sobald alle Arbeit auf dem Anwesen getan ist, ergreift Achim die Flucht.
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