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KRIEG UM DIE KÖPFE, DER (1972)

TV-Dokumentation des Deutschen Fernsehfunks

Szenische Rekonstruktion: Horst Birkner/Günter Herlt/Erich Thiede
Kamera: Frank-Michael Block/Bernd Fischer/Dieter Felgentreu/Günter Sucke/
Bernd Klockiewicz
Regie: Erich Thiede

Personen und ihre Darsteller:

Karl-Heinz Danowski, Hans-Joachim Entrich, Klaus Gehrke, Freimut Götsch, Guido Matschek.

Sendedaten:

03.05.1972 I. PR. Erstausstrahlung; 04.05.1972 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Im Blickpunkt dieser TV-Produktion standen Motive und Ziele der psychologischen Kriegsführung des Westens. Um dies zu legitimieren, hatten die “Macher” dieser Sendung auch “Überläufer” aus dem Westen interviewt und die Sendung integriert.
Im einzelnen wurde diese Thematik an drei ausgewählten Episoden der psychologischen Kriegsführung des Imperialismus aufgezeigt; Orte des Geschehens waren diesbezüglich Washington, Oberbayern und Saigon.
So wird einer der amerikanischen “Luftgangster” ins Visier genommen, der vor dem Start mit routinierten Griffen seine tödliche Bombenlast unter den Tragflächen seiner Maschine präpariert, Angriffsziel: vietnamesische Freiheitskämpfer. Aber es gab auch US-Flugzeuge, die mit ganz anderen Dingen beladen waren: Kinderspielzeug; auch das wurde über Vietnam verstreut. Die Frage war: ist dies etwa als Reue eines einzelnen Amerikaners zu werten oder ist es ein Akt übelster infamer Heuchelei?!
Als zweites Beispiel wurde ein Frachter gezeigt, der in den Küstengewässern des sozialistischen Kubas kreuzte. Im Gegensatz zu einem normalen Frachtschiff war dieser aber mit Waffen bestückt, wie es sonst nur bei Kanonenbooten der Fall ist.
Zu guter Letzt gibt es noch eine Statement zu einer Mitteilung von Sendestationen aus der BRD/Bayern: Der dortige Westfunk beklagt ganz offen, dass Staatsbedienstete in ihrem spezifischen Einsatz auch Nachtdienste ableisten müssten, was bei den Betreffenden zu Augenschäden führen könnte. Worauf zielt eine solche Mitteilung ab, geht es um die Erregung von Mitleid oder schlechthin um Diversion?
Mit all diesen Beiträgen wollte man den “Profis des kalten Krieges” in die Karten schauen und mit Blick auf ihre wahren Ziele die Maske vom Gesicht reißen.

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