Autor: Friedrich Karl Kaul
Dramaturgie: Aenne Keller
Szenenbild: Dietrich Singer
Kamera: Ursula Arnold
Produktionsleitung: E. M. Martens
Aufnahmeleitung: R. Stock
Regie: Ursula Bonhoff
Friedrich Flick (Horst Schulze), Otto-Ernst Flick, sein Sohn (Karl-Heinz Danowski), Konrad Kaletsch, sein Vetter (Joachim Tomaschewsky), Dr. Robert Tillmann, sein Privatsekretär (Günter Wolf), Dr. Streese, sein Justitiar (Heinz Schröder), Otto Steinbrinck, SS-Standartenführer (Stefan Lisewski), Dr. Odilo Burkart (Walter Martin), Reichsmarschall Göring (Wilhelm Burmeier), Generalmajor Liese (Harry Pietzsch), Ernst Pönsgen, Generaldirektor (Matthias Molter), Paul Pleiger, Generaldirektor (Siegfried Böttger), Wilhelm Zangen, Generaldirektor (Franz Viehmann), Dr. Tgahart, Generaldirektor (Hannjo Hasse), Karl Blessing (Gerd-Michael Henneberg), Telford Taylor (Volkmar Kleinert), Charles S. Lyon (Wilhelm Koch-Hooge), Charles B. Sears (Norbert Christian), Richter Jackson (Heinz-Dieter Knaup), Rechtsanwalt Dix (Ezard Haußmann), US-Offizier (Jürgen Juhnke), Huber, Häftling (Günter Drescher), Karl Kummert, Hochöfner (Rudolf Ulrich), Ernst Lehwitz (Dietmar Obst), sowjetischer Generalmajor Dubrowski (Helmut Schellhardt), Sprecher der Deutschen Wirtschaftskommission (Rudolf Christoph), Paul Lohner (Fritz Mohr), Gefangener (Hans-Jürgen Gruner), Dönitz (Karl M. Steffens), Lehrer (Helmut Wenzlau), Professor Kaufmann (Guido Matscheck), Gerichtsvorsitzender (Richard Schrader), Major Eisenhändler (Achim Petry).
(Anmerkung: Besetzungsliste lt. Mail DRA vom 04.06.2015)
31.07.1975 I. PR. Erstausstrahlung; 01.08.1975 I. PR. Wiederholung.
In der Zeitschrift “FF dabei”, Nr. 31/1975, Seite 25, heißt es dazu:
“Am 3. August jährt sich zum 30. Male die Unterzeichnung des Potsdamer Abkommens. Während die Potsdamer Beschlüsse in der damaligen sowjetischen Besatzungszone konsequent verwirklicht wurden, bleiben sie in den westlichen Besatzungszonen weitgehend Papier.
Die Ursachen der Aushöhlung des Abkommens in den Westzonen und der späteren BRD untersucht Friedrich Karl Kaul am Beispiel des Großindustriellen Flick, dessen Name in den alliierten Kriegsverbrecherlisten geführt wurde. Flick zählte zu den aktivsten Förderern des Faschismus und war einer seiner Hauptnutznießer. Trotz seiner direkten Beteiligung an Verbrechen der Faschisten konnte er später in der BRD ein neues Konzernimperium von 370 Firmen aufbauen.
Mit seiner szenischen Dokumentation enthüllt Friedrich Karl Kaul exemplarisch Wesen und Charakter der unterschiedlichen Entwicklung in den beiden deutschen Staaten.”
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