Szenarium: Eva Loll
Dramaturgie: Karl-H. Steiner
Szenenbild: Gerhard Kulosa
Musik: Bernd Wefelmeyer
Kamera: Horst Klewe
Drehbuch und Regie: Jens-Peter Proll
Helene Sonntag, Lehrerin (Renate Geißler), Witwer Grademann (Dieter Wien), Herr Odebrecht (Dietmar Richter-Reinick), Spaziergänger (Peter Reusse), Traummann G. Hofmeister (Ezard Haußmann), Uta König, Helenes Freundin (Margot Busse), Schuldirektor (Werner Ehrlicher), Nachbarin Frau Meyer (Steffie Spira), Hans-J. Reiner (Thomas Kästner), Juliane, Nichte (Margrit Straßburger), ihr Freund (Jörg Hengstler), Lehrerin Maria (Wera Paintner), Lehrerin Bach (Christine Poisl), Lehrerin Schneidereit (Susanne Schwab), Fremder an der Bar (Wilfried Pucher), Kurgast Krohn (Erik Veldre), Kurgast Runge (Michael Nitzel), Schulsekretärin (Brigitte Beier), Rita (Heide Gebauer), Herbert, ihr Mann (Andreas Schmidt-Schaller), stellvertretender Direktor (Bruno Carstens), Lehrer Max (Klaus Gehrke), Mathe-Müller (Klausjürgen Steinmann), Lauf-Müller (Frank Ciazynski), Ruderer (Ernst-Georg Schwill), junger Polizist (Jürgen Trott), Krugler (Axel Grote), Martinek (Michael Engel).
24.12.1984 I. PR. Erstausstrahlung; 11.08.1986 II. PR. WDHL; 26.06.1991 LK DFF WDHL.
Helene Sonntag (Renate Geißler), von Beruf Lehrerin und etwa 40 Jahre alt, ist noch immer unverheiratet. Fragt man sie nach dem Warum, so sagt sie, dass sie den, den sie hätte heiraten wollen, nicht bekommen konnte. Und die Männer, die sich anboten und “greifbar” waren, wollte sie ihrerseits nicht. Aber wenn sie ständig von ihrer Nachbarin mit “Fräulein Sonntag” angesprochen wird und wenn sie generell in vielen Situationen - trotz ihrer Freunde - allein dasteht, ist dies oftmals nicht das Optimale. Zumindest überrascht sie eines Tages ihre Umwelt mit der Ankündigung, doch heiraten zu wollen. Letztlich aber ist das seitens Helene nur eine Notlüge, auch wenn sie in wilden Träumen und in der Realität auf Männerjagd geht. Also was ist Helene nun, ein ganz raffinierte Frau oder ein Spinnerin?
Für Eva Loll war es das erste Szenarium, das sie verfasst hatte. Für die Art und Weise der Fernseherzählung gelang ihr eine treffende Balance zwischen Traum und Wirklichkeit.
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