Für den Fernsehfunk bearbeitet von Milan Napravnik
Musik: Kuno Petsch
Regie: Günter Hennig
Alwin Brosch, Monika Lennartz, Hella Graf, Karl-Maria Steffens, Robert Hanke, Horst Hennig, Luise Gisske.
17.11.1963 Erstausstrahlung; 26.04.1964 WDHL; 09.07.1972 I. PR. WDHL.
Es war einmal eine Prinzessin, die zu ihrem Verdruss lernen musste, auf der Geige zu spielen. Ihr Vater, ein einfältiger Landesherr, hatte nicht nur diese Idee. Man hatte ihm von einem wundersamen Tier berichtet, das er nun unbedingt besitzen wollte, so zumindest hatte er es sich in den Kopf gesetzt. Um diesen Wunsch realisieren zu können, musste er die Großmutter bemühen, die die Gabe hatte, Wunder zu vollbringen.
Diese begibt sich alsbald zum Schloss und übergibt ihm eine Katze. Dabei bestärkt sie den König, was die Richtigkeit seine Wunsches betrifft, und kann ihn auch überzeugen, dass der Preis, den sie für das Tier einfordert, der Sache angemessen ist. Doch eine andauernde Freude für Seine Hoheit ist das Tier nicht; die Katze sucht das Weite, dann wird sie wieder zurückgebracht, sie schleicht sich nochmals aus dem Schloss davon, man bringt sie ihm ein weiteres Mal zurück; das „Spiel“ setzt sich in der Art immer wieder fort; was könnte man nur dagegen unternehmen?
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