Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 48/1963, Seite 18; im Bild: Kurt Wetzel und Wolfgang Gresse
Fernsehbearbeitung: Maximilian Jäger
Szenenbild: Willi Schröder
Kostüme: Elisabeth Dowe
Inszenierung: Hanns Anselm Perten
Bildregie: Henry Riedel
Präsident des Seeamtes (Wolfgang Greese), 1. Beisitzer (Dieter Unruh), 2. Beisitzer (Walter Müller), Inspekteur (Fritz Süssenbach), Kapitän Scheltinga (Kurt Wetzel), Berkholt, 1. Steuermann (Lothar Krompholz), Bass, 2. Steuermann (Manfred Remschel), Troost, leitender Ingenieur (Ralph Borgwart), Edelman, 2. Ingenieur (Hans Rohde), Bosker, 3. Ingenieur (Wolfgang Arnst), de Wind, 4. Ingenieur (Siegfried Kellermann), Smit, Funker (Wilfried Kretschmer ), Bloothoofd, Heizer (Fritz Barthold), Frau Bronkhorst (Elsbeth Schönfeld), Kapitän Schröder (Helmut Grell), Hermann Bakker (Gerd Micheel), Amtsbote (Erich Gutte), Schriftführer (Karl-Kristian Kestin).
28.11.1963 Erstausstrahlung
Die Seefahrt und die Romantik - das sind für viele Schriftsteller und “normale” Leute zwei Begriffe, die man aufs Engste miteinander verbindet. Doch die Geschichte der Seefahrt verweist auch immer wieder auf die Gefahren, die seit jeher bis in die Gegenwart hinein mit ihr verbunden sind.
Es sind vor allem auf Gewinn orientierte Reeder der kapitalistischen Länder, die ihr Geld dazu investieren, Profit zu machen. Ihnen geht es nicht um die Sehnsucht, die in der Ferne wohnt. Für sie sind Schiffe moderne Lastenträger und /oder schwimmende Hotels für zahlungskräftige Kunden. Schneller fahren als der Konkurrent, Einkaufs-Preise, Kosten und Löhne drücken, um letztlich am meisten zu verdienen - das ist das entscheidende Ziel der Schiffseigner. Und die Kapitäne der zugehörigen Schiffe samt ihrer Crew wissen sehr wohl um das Denken ihrer Brötchengeber.
Der niederländische Schriftsteller Klaas Smelik wollte mit seinem Drama aufzeigen, zu welchen Katastrophen es bei der Schifffahrt kommen kann, wenn die Ausrichtung derer den erwähnten Vorgaben unterliegt.
Verantwortlich für Produktion und Ausstrahlung dieser Sendung war das Ostseestudio in Rostock.
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