Foto: Bernd Nickel; “FF dabei”, Nr. 41/1980, Seite 17; im Bild: Barbara Schnitzler und Jürgen Reuter.
Autor: Hans-Albert Pederzani nach Vorlage von F. Hollaender
Dramaturgie: Erika Emuth
Szenenbild: Reinhard Welz
Kostüme: Hannelore Gutt
Kamera: Gerhard Gitschier
Musik: Bernd Wefelmeyer
Regie: Jens-Peter Proll
Regine Heller (Barbara Schnitzler), Christian Gent (Jürgen Reuter), Dr. Eduard Heller (Peter Aust), Helene Muthesius (Otti Planerer), Kommerzienrat Beer (Ulrich Voss), Ludwig Blume (Peter Sturm), Fürst Malt von Puttbus (Herbert Sievers), Graf Lehndorf (Harald Halgardt) und Wettstein (Hans-Joachim Entrich).
10.10.1980 I. PR. Erstausstrahlung; 11.10.1980 I. PR. Wiederholung.
Diese TV-Produktion zählte zur Reihe “Liebes- und Skandalgeschichten aus dem alten Berlin”. Der Verfasser der literarischen Vorlage, Felix Holländer (1867-1931), war ein deutscher Schriftsteller, Dramaturg und Regisseur.
“Regine oder die Falle” ist die Geschichte einer Ehe und einer Liebe. Die Handlung spielt sich in Salons ab, in denen Leute der feinen Gesellschaft das große Geschäft aushandeln, aber sie führt auch in Boudoirs, in denen man diverse menschliche Fragen vertraulich löst oder sie dem Verrate weiht.
Im Jahre 1872 berichteten einschlägige Gazetten darüber, dass am vergangenen Abend im Hause des bekannten Rechtsanwaltes Dr. Eduard Heller (Peter Aust) ein Fest mit auserlesenen Gästen gefeiert wurde. Darunter befanden sich einige in der Geschäfts- und Börsenwelt geachtete und in Hofkreisen sehr bekannte Persönlichkeiten. Man muss davon ausgehen, dass in den Unterredungen über neue geschäftliche Unternehmungen diskutiert wurde. Allerdings wurde die gehobene Atmosphäre der Festivität durch ein Ereignis in Mitleidenschaft gezogen: die Dame des Hauses, Frau Regine Heller (Barbara Schnitzler), war beim Betreten des Festsaals von einem Schwindel erfasst worden, worauf sie alsbald in Richtung Boden sank. Zum Glück für Madame eilte ein Unbekannter in Windeseile herbei, und es gelang ihm, einen schmerzhaften Aufprall von Madame zu vermeiden.
Über etwaige weitere Begegnungen oder gar ein Verhältnis der Letztgenannten war vorab nichts zu erfahren.
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