Dramaturgie: Detlef Espey
Szenenbild: Manfred Glöckner/Jürgen Schmidt
Kostüme: Helga Dürwald
Musik: Peter Gotthardt
Kamera: Horst Rudolf
Regie: Gerd Keil
Marie-Antoinette (Ursula Karusseit), Marie-Therese (Kathrin Hercher), Louis-Charles (Marc Schulze), Elisabeth (Ruth Reinecke), Chevalier de Rougemont (Jürgen Zartmann), Simon (Günter Naumann), Hébert (Gunter Schoß), Michonis (Wilfried Pucher), Saint-Just (Matthias Günther), Gaudet (Gerry Wolff), Herman (Wolfgang Greese), Fouquier (Arno Wyzniewski), die Tisson (Käthe Reichel), Le Coq (Victor Deiß).
08.07.1984 I. PR. Erstausstrahlung; 09.07.1984 I. PR. WDHL; 15.07.1989 II. PR. WDHL.
Marie-Antoinette (1755-1793), Königin von Frankreich und Navarra, war eine der schillerndsten Persönlichkeiten während der Zeit der Französischen Revolution. Sie ereilte nur neun Monate nach dem Tod ihres Gatten, Louis XVI., das gleiche Schicksal wie selbigen: Tod auf dem Schafott. Lion Feuchtwanger (1884-1958) widmete sich in seinem 1947 entstandenem Schauspiel dieser historischen Figur.
Marie-Antoinette (Ursula Karusseit) wurde vom Volk ob ihrer Verschwendungssucht als “Madame Defizit” bezeichnet, und nach dem Tode ihres Mannes auch Witwe Capet benannt. Hochmütig gibt sie sich vor den Vertretern des Wohlfahrtsausschusses und des Revolutionstribunals, und auch nachdem man sie hinter Gittern verbracht hatte, unternahm sie Versuche, mit den Feinden der Revolution in Verbindung zu treten. Ziel war es, aus dem Gefängnis zu entfliehen und vom Ausland aus die Armeen der europäischen Fürsten gegen die junge Republik Frankreich einzusetzen. Doch die Pläne scheiterten, Marie-Antoinette wurde zum Tode verurteilt und hingerichtet.
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