Autor: Alfred Lübke
Dramaturgie: Erika Scheel
Szenenbild: Jutta Betzin
Inszenierung: Gerd Keil
Claudia Diehl (Irma Münch), Dr. Lamm (Harry Hindemith), Dr. Goldschmidt (Rudolf Horn), Hans Borchert (Reimar J. Baur), Gustav Lembke (Joachim Konrad).
08.08.1963 Erstausstrahlung; 09.08.1963 WDHL; 22.11.1963 WDHL; 01.10.1965 WDHL.
Die Zeitschrift “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 32/1963, Seite 14, schreibt hierzu:
“Sie lebt noch nicht lange in dieser großen westdeutschen Stadt, deren Opernhaus einen guten Ruf hat. Claudia ist noch jung. Die Karriere liegt noch vor ihr. Greifbar nahe, wenn sie den großen Erfolg richtig deutet, den sie als Octavian im `Rosenkavalier` an jedem Abend hat. Es ist aber auch ein wohlverdienter Erfolg. Endlich geht es aufwärts, sie steht auf dem richtigen Platz, und sie liebt ihre Arbeit über alles. Es wäre zu wünschen, dass alles so bliebe.
Nur bei ihrem Hans, diesem `enfant terrible`, scheint nicht alles so glatt zu gehen. Sie hat ihn sehr gern, den einfallsreichen , gutmütigen Spötter, diesen von seinem Beruf Besessenen. Er ist Journalist. Nun ja. Darum zerschlägt er wahrscheinlich so gern Porzellan, hält sie ständig in Aufregung. Ja, er wäre durchaus in der Lage, sie gesellschaftlich unmöglich zu machen.
Es klingelt, Claudia wird aus ihren Gedanken gerissen. Vor der Tür steht ein gut aussehender fremder Herr mit einem Strauß roter Rosen in der Hand …”
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