Foto: Bernd Nickel; “FF dabei”, Nr. 18/1974, Seite 24/25; im Bild: Renate Blume
Szenarium: Hans-Albert Pederzani
Dramaturgie: Erika Emuth
Szenenbild: Werner Richter
Kostüme: Elisabeth Lützenberg
Musik: Rolf Zimmermann
Kamera: Winfried Kleist
Produktionsleitung: Horst Bauer
Aufnahmeleitung: Fritz Schielke/Norma Porath/Klaus Koppel
Regie-Assistenz: Winfried Hasse/Sigurd Drägert
Drehbuch und Regie: Hubert Holezke
Maria Schwarzkopf (Renate Blume), Heiduschek, Metallarbeiter (Günter Naumann), Otto Winter, Dreher (Harry Pietzsch), Kommissar Kraus (Adolf-Peter Hoffmann), Eva Zipp (Solveig Müller), Simon Meyer (Wolfgang Greese), Waßmann, Kohlenhändler (Rudolf Ulrich), Dr. Saalbach, Rechtsanwalt (Alfred Struwe), Dr. Wolter, Assistenz-Arzt (Heinz Behrens), Helene Schuricht (Karin Lesch), Cilly, Serviererin (Gudrun Jochmann), Erich (Peter Aust), Richter (Heinz Hinze), Meusel, Assistent (Dietmar Obst), Klopsch, Assistent (Wolfram Handel), Elsa Martin, Masseuse (Carola Braunbock), Frau Meyer (Eva-Maria Hagen), Sager, Café-Inhaber (Siegfried Kilian), Rietsch, Journalist (Thomas Weisgerber), Lotte Schild, Lehrerin (Sylva Schüler), Dr. Astmacher, Kassenarzt (Heinz Hellmich), Prof. Dr. Germer, Chefarzt (Fred Mahr), Pfarrer (Peter Kalisch), Clara, Portiersfrau (Genia Lapuhs), dicke Frau (Liska Merbach), Frau Fischer (Helga Hahnemann), Frau Rapp (Erika Stiska), Staatsanwalt (Alexander Papendiek), Alfons (Hermann Hiesgen), Beamter im Arbeitsamt (Achim Petry), die Blonde (Ingeborg Westphal), die Schwarzhaarige (Ingrid Berger-Föhr), die Ängstliche (Judith Jencek), alter Genosse (Erich Brauer), junger Genosse (Jürgen Juhnke), Beck, Sozialbevollmächtigter (Christoph Beyertt), Schrottwilli (Harald Moszdorf), Horst Kübler, Sturmbannführer (Klaus Gehrke), Begleiterin des Pfarrers (Tessy Fehring), Justizwachtmeister (Fritz Ernst Fechner), Alma Sager (Traudi Harprecht), Frau mit Lockenwickler (Christa Loeser), Mann mit Pappkoffer (Otto-Fritz Giese), Bessel, Sturmbannführer (Fritz Barthold), Polizeioffizier (Wolfgang Thal), Auktionator (Otto-Erich Edenharter).
Teil 1: 02.05.1974 I. PR. Erstausstrahlung; 03.05.1974 I. PR. WDHL; 24.01.1975 II. PR. WDHL.
Teil 2: 05.05.1974 I. PR. Erstausstrahlung; 06.05.1974 I. PR. WDHL; 24.01.1975 II. PR. WDHL.
Maria (Renate Blume), die Hauptfigur in diesem Fernsehfilm, ist von Beruf Schallplattenverkäuferin. Sie kann sich glücklich schätzen, dass sie Arbeit hat, denn man schreibt das Jahr 1930, eine Wirtschaftskrise großen Ausmaßes hat die Welt erfasst, einhergehend mit einem Heer von Arbeitslosen, gerade auch in Deutschland. Maria ist sich ihres Glücks bewusst; um das abzusichern, muss sie auf vieles verzichten. Welcher Geschäftsinhaber würde in solchen Zeiten schon eine ledige Frau mit einem Kind beschäftigen? Als Maria schwanger wurde, musste sie wie viele andere Frauen “aktiv” werden und etwas gegen dieses “Missgeschick” unternehmen. So sucht sie “Hilfe” bei einer Kurpfuscherin, dabei vertrauend auf ihre Jugend und hoffend auf bessere Zeiten, in denen ein Familienglück für sie wahr werden könnte.
Soweit die Vorgeschichte der Maria - Gras scheint über die Abtreibung gewachsen zu sein, Maria ist ein liebenswerter Mensch, beliebt bei anderen und verliebt in einen Mann. Das hatte sie fast vergessen lassen, dass sie ob der Abtreibung eigentlich eine Straftäterin ist, sie hatte gegen den § 218 des Bürgerlichen Gesetzbuches verstoßen. Zum Unglück für Maria haben dieses Vergehen einige andere Leute nicht vergessen; aus ihrer sozialen Abhängigkeit heraus und durch die Sache mit diesem Paragraphen wird sie für diese zum Objekt für kriminelle Taten. Schließlich wird sie von der Polizei festgenommen, weil Indizien dafür sprechen, dass sie in einen Mord verwickelt sein könnte.
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