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SÄGE IM LANGENMOOR, DIE (1959)

Ein Fernsehspiel von Helmut Sakowski

Autor: Helmut Sakowski
Mitarbeit: Hans Müncheberg
Szenenbild: Heinz Helmut Bruder
Regie: Wilhelm Gröhl

Personen und ihre Darsteller:

Berg, Waldarbeiter (Theo Mack), Herta, seine Tochter (Margarete Taudte), Hartung, Förster (Manfred Borges), Döhring, Waldarbeiter (Dom de Beern), Haffner, Waldarbeiter (Hannes W. Braun), Müller, Waldarbeiter (Albert Zahn), Elfriede, Genossenschaftsbäuerin (Maika Joseph), Götze (Heinz Voss), Tannenpaula (Annemarie Hase).

Sendedaten:

06.10.1959 Erstausstrahlung; 19.01.1960 WDHL; 28.10.1960 WDHL; 26.07.1962 WDHL.

Inhalt:

In der DDR zu Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts:
Ein neuer Förster muss für das Revier im Langenmoor bestimmt werden. Die Wahl fällt zur Überraschung der Holzarbeiterbrigade auf den jungen Hans Hartung (Manfred Borges), der vor ein paar Jahren selbst Holzfäller im Langenmoor war, dann aber “auf die Schule delegiert” wurde und nun als “studierter” Förster in die Heimat zurückkehrt. Die alt eingesessenen Fachleute machen ihm seine Tätigkeit aber nicht leicht, vor allem zwischen dem Brigadier Otto Berg (Theo Mack) und Hartung gibt es wiederholt Differenzen und Auseinandersetzungen. Berg lastet dem jungen Förster an, dass er bestrebt gewesen sei, etwas “Besseres” zu werden. Als Hartung vor Jahren noch einfacher Waldarbeiter war, hätte er ihn gern als Schwiegersohn bei sich aufgenommen und ihm auch die kleine Wirtschaft übertragen, die er sich während seines arbeitsreichen Lebens erarbeitet hatte. Hartung aber wollte dessen Besitztum nicht haben, aber mit Bergs Tochter Herta hatte er sich auch während der Zeit des Studiums oft getroffen - hinter dem Rücken des beleidigten Berg. Jetzt erwartet Herta ein Kind von Hans, doch ehe sie ihm dies offerieren kann, kommt es zum Bruch zwischen ihm und ihrem Vater. Der alles auslösende Punkt war, dass Hartung eine Motorsäge bestellt hatte, um den Planrückständen im Revier zu Leibe zu rücken, aber Berg ist gegen eine Arbeit mit der Säge, weil ihn zu früheren Zeiten, als der Herr “Baron” noch das Sagen hatte, eine Motorsäge bei einem Unfall den Arm zertrümmert hatte. Der Zorn des alten Berg wächst noch weiter, als er zur Kenntnis nehmen muss, dass Hartung der Vater seines Enkels ist.
Am Ende des Geschehens können all diese und weitere Probleme dank der neuen gesellschaftlichen Gegebenheiten gelöst und zu einem guten Ende gebracht werden.
Das Fernsehspiel sollte zeigen, dass der Aufbau des Sozialismus jeden Winkel der DDR erreicht hat. Es sollte in der Art ein Beitrag der Fernsehschaffenden sein, um den 10. Jahrestag der Gründung der DDR zu würdigen.

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