Foto: Volkmar Billeb; „FF dabei“, Nr. 39/1971, Seite 19; im Bild: Fred Alexander und Henry Hübchen
Autor: Herbert Friedrich
Dramaturgie: Karin Sedler
Szenenbild: Klaus Poppitz
Regie: Norbert Büchner
Assad (Henry Hübchen), Machmud (Joachim Tomaschewsky), Sabit (Gert Andreae), Abdul (Heinz Kahler), Osman (Günter Wolf), Hamid (Egon Geißler), Patma (Monica Bielenstein), Muchtar (Fred Alexander), Irina (Annelene Hischer), Andrej (Karl Sturm), Iwan Iwanowitsch (Wolfgang Sasse), Kubin (Lothar Dimke), Spitzmaus (Siegfried Fiedler), Pferdejosef (Victor Deiß), Mischkow (Karl-Maria Steffens), Oleg (Otto-Erich Edenharter), Kassim (Fred Ludwig).
Untertitel und Sendedaten:
Teil 1: „Flucht in die Steppe“
27.03.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 20.09.1971 I. PR. WDHL; 16.07.1972 I. PR. WDHL; 07.07.1975. I. PR. WDHL.
Teil 2: „Die brennenden Steine“
29.03.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 21.09.1971 I. PR. WDHL; 20.07.1972 I. PR. WDHL; 14.07.1975 I. PR. WDHL.
Teil 3: „Zurück nach Ekibastus“
05.04.1970 I. PR. Erstausstrahlung; 22.09.1971 I. PR. WDHL; 23.07.1972 I. PR. WDHL; 21.07.1975 I. PR. WDHL.
Herbert Friedrich (geb. 1926), Autor des Fernsehspiels und des dem TV-Produktion zu Grunde liegenden Buches, war in der DDR als Kinder- und Jugendbuchautor als auch als Hörspielautor und Erzähler bekannt.
Assad (Henry Hübchen), ein Kasachenjunge, wohnt im Hause des reichen Teppichhändlers Machmud in der Stadt Ekibastus. Er ist der Diener des geizigen Machmud und lebt ein sehr bescheidenes Leben. Eines Tages erfährt er aus einem Gespräch seines Herrn mit dem Bewässerer Osman, dass weit im Norden seines Heimatlandes, in der Nähe der Stadt Karagantin, Fremde aus Anglistan und Frankistan nach brennenden Steinen suchen würden. Assad kann sich kein rechtes Bild von diesen Steinen machen, doch seine Neugier ist schon groß. Doch zunächst hat sein Herr einen Auftrag für ihn: er soll dem ortsansässigen Töpfer 40 Rubel überbringen. Das Geld wird Assad gestohlen, und da er ahnt, dass sein Herr ihm keinen Glauben schenken wird, bleibt ihm nichts anderes übrig, als dessen Haus zu verlassen und die Flucht zu ergreifen. Diese führt ihn nach Karagantin, wo er Abenteuer erleben sollte, von denen er nicht zu träumen gewagt hätte. Diese fremde Stadt ist für Assad wie eine neue Welt, wo er Dinge sieht, die nur schwer zu begreifen sind. Aber eines wird Assad auch hier bald klar: gerechter als in seiner Heimatstadt geht es hier auch nicht zu.
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