Deutsch von Günter Jäniche
Ausstattung: Falk von Wangelin
Fernsehregie: Wolfram Suckau
Inszenierung: Wilfried Kretschmer
Chabarow (Ulrich Voss), Nikiforowa (Ingrid Michalk), Bardin (Lutz Wesolek), Proklow (Armin Roder), Tatjana (Susanne Peters), Polosow (Hans Rohde), Olga (Erika Kuppi), Herr Haskylä (Dieter Staudinger), Sekretärin (Rita Barg).
17.09.1977 II. PR. Erstausstrahlung
Im Rahmen der Sendereihe “Welt des Theaters - Theater der Welt” präsentierte das Fernsehen der DDR eine Aufzeichnung des Stücks aus dem Ateliertheater des Volkstheaters Rostock.
Im Mittelpunkt stehen Sowjetmenschen aus der unmittelbaren Gegenwart. So zum Beispiel Chefingenieur Chabarow (Ulrich Voss), der eine schwierige Entscheidung zu treffen hat. Es ist geplant, unweit des Polarkreises ein neues Kombinat zu errichten. Das neue riesige Werk an sich ist das Entscheidende, zugleich müssen aber auch Unterkünfte für die Arbeiter und Ingenieure zur Verfügung gestellt werden, die für den Bau des Kombinats erforderlich sind. Diesbezüglich muss Chabarow entscheiden, ob man dazu, wie so oft schon praktiziert, erst einmal nur Provisorien errichtet oder von Anfang an eine komfortable Wohnsiedlung plant und aufbaut. Chabarow überlegt, ob es überhaupt “objektive” Gründe gibt, die für provisorische Lösungen sprechen. Und wer würde in diesen Fällen die Verantwortung übernehmen, wenn es zu Missständen kommt, die zu schwierigen Bedingungen für die Werktätigen führen?
Unter Einbeziehung von Chabarows Umfeld zeigt sich, dass in dieser Sache die Meinungen nicht einheitlich sind, Argumente gibt es für das eine wie für das andere. Welche Entscheidung aber ist nun zu treffen? Chabarow entscheidet sich und erlässt dazu die Anweisung Nr. 1.
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