Buch: Günter Schiffel nach dem Volksbuch “Till Eulenspiegel”
Dramaturgie: Karlheinz Rahn
Kamera: Willi Schallert
Regie: Hans-Günther Bohm
Ada Mahr, Wolfgang Hellmund, Willy Krause, Harry Merkel, Erich Bludau, Frank Michelis, Freddy Barten, Herbert Mewes-Conti.
16.05.1954 Erstausstrahlung; 06.06.1954 Wiederholung
Auf seinen Wegen durch die Lande gelangte Till Eulenspiegel eines Tages in den Saal des prachtvollen Domizils des Landgrafen von Hessen. Wie immer war Till bereit, seinen Witz und Humor zum Tragen kommen zu lassen und überlegte, welchen Streich er an diesem Ort den Reichen spielen könnte. Wie so oft kniff er das eine Auge zu und hatte schon eine Idee, wie er dem Hochmut der hier ansässigen Reichen einen Dämpfer verpassen könnte. Der Landgraf von Hessen jedenfalls glaubte, nach langem Experimentieren den Stein des Weisen gefunden zu haben. Till gab sich ihm gegenüber als Maler aus. Vom Schlossherrn bekam Till nun den Auftrag, ihn samt seiner Ahnen zu porträtieren. Als dann das “Werk” von Till enthüllt wurde, sah man nichts, die Wände blieben kahl. Aber Till gelang es, den Landgrafen von Hessen von der “Einmaligkeit” seines Gemäldes zu überzeugen und erhielt eine fürstliche Vergütung.
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