Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 18/1973, Seite 31; im Bild: Dieter Wien als Dr. Lorenz
Szenarium: Heiner Rank
Dramaturgie: Lotti Schawohl
Szenenbild: Christian Neugebauer
Kostüme: Isolde Müller-Claud
Musik: Hartmut Behrsing
Kamera: Manfred Marderwald
Produktionsleitung: Gerd Klisch
Regie: Werner Röwekamp
Oberleutnant Peter Fuchs (Peter Borgelt), Leutnant Vera Arndt (Sigrid Göhler), Dr. Lorenz (Dieter Wien), Ilse Lorenz (Marita Böhme), Dr. Weißbach (Justus Fritzsche), Dr. Brigitte Riedel (Coy Habbema), Vater Schellong (Fritz Barthold), Schellong (Dieter Bellmann), Frau Doggenfurth (Trude Brentina), Dr. Bokelch (Gerd Michael Henneberg), Frau Otten (Waltraut Kramm), Pförtner (Frank Michelis), Max Braun (Hans-Jürgen Silbermann), Kersten (Johannes Wieke), Borg (Georg Hänsel), Kurzer (Alexander Wikarski), Herr Möbes (Peter Heiland), Fräulein Merks (Katharina Rothärmel), Schwester Martha (Ellen Hellwig) sowie Klaus Tilsner und Anneliese Müller.
06.05.1973 I. PR. Erstausstrahlung; 07.05.1973 I. PR. Wiederholung.
Dr. Lorenz (Dieter Wien) leitet seit einigen Jahren mit Erfolg eine Forschungs-Abteilung in einem Wissenschaftszentrum. An seiner Arbeitsstätte wurde kürzlich ein wichtiger Forschungsauftrag mit gutem Ergebnis zu Ende gebracht, was für Dr. Lorenz und seine Mitarbeiter Anlass genug ist, ausgelassen im Institut zu feiern. Doch dann ertönt plötzlich die Alarmglocke durch das sonst leere Haus, jemand musste wohl versucht haben, in den Kassenraum einzubrechen. Dem Wachpersonal gelingt es aber, den flüchtigen Täter dingfest zu machen; Fassungslosigkeit herrscht, als die Mitarbeiter erkennen, dass es sich bei diesem um Dr. Lorenz handelt. Gerade hatten sie alle auf ihren gemeinsamen Erfolg angestoßen und die Leistungen ihres Chefs gewürdigt und nun das! Für alle sind diese Geschehnisse ein Rätsel. Lorenz selbst gibt zu Protokoll, dass seine Handlung wohl mit Überarbeitung und Trunkenheit zu erklären ist; doch der Bluttest bei ihm ergibt “nur” 1,2 Promille.
Die Kriminalpolizei um Oberleutnant Fuchs (Peter Borgelt) wird herbeigerufen und nimmt die Ermittlungen auf. Es gilt, die persönlichen Verhältnisse des Dr. Lorenz zu durchleuchten, obwohl seine Kollegen von geordneten Familienverhältnissen bei Familie Lorenz sprechen. Zunächst ist zu konstatieren: Lorenz ist ein Wissenschaftler mit hohem Ansehen, er ist mit einer charmanten Frau (Marita Böhme) verheiratet, beide haben zwei Kinder. Alle Menschen um ihn herum können nur Gutes über ihn sagen, so auch Dr. Weißbach (Justus Fritzsche), den mit Lorenz eine lange Freundschaft verbindet.
Doch dann wird den Kriminalisten klar, dass Lorenz trotz seines Spitzengehalts seit einiger Zeit unter finanziellem Druck steht. Offensichtlich hat er alle Reserven aufgebraucht und versucht nun, auf “andere Art” an Geld zu kommen. All das hatte er seiner Frau und seinen Freunden bis dato verheimlicht. Aber für welche Zwecke benötigt Lorenz so viel Geld, und wovor hat er offensichtlich Angst? Fuchs und Vera Arndt müssen ihre Anstrengungen noch intensivieren, um das heraus zu finden.
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