Szenarium: Günter Kaltofen
Dramaturgie: Beate Hanspach
Szenenbild: Alfred Hirschmeier
Kostüme: Lydia Fiege
Musik: Andrzej Korzynski
Kamera: Günter Marczinkowsky
Produktionsleitung: Dieter Dormeier
Aufnahmeleitung: Klaus Preißel
Regie-Assistenz: Gerda Eggers-Ebert
Drehbuch und Regie: Celino Bleiweiß
Müller (Leon Niemczyk; dt. Sprecher: Norbert Christian), Krabat (Klaus Brasch), Markus (Wolfgang Penz), Mutter (Irma Münch), Mirka (Monika Woytowicz), Jan (Peter Bause), König (Dieter Montag), Minister (Herbert Köfer), Müllergesellen (Bogdan Izdebski/Bodo Krämer/Klaus Nietz/Uwe Kockisch/Michael Kann/Peter Friedrichson), Schmied (Bruno Carstens), Schuhmacher (Günter Drescher), Ausschreier (Ernst-Georg Schwill), Bauer (Pedro Hebenstreit), Frau (Ruth Kommerell), Frau mit Kette (Theresia Wider), Wachoffizier (Klaus Ebeling), zwei Schmiedejungen (Lutz Koslowski/Dirk Naujokat), zwei Viehhändler (Bodo Schmidt/ Wolfgang Bathke), kräftiger Mann (Joachim Hesse), Bauer (Walter Zobel), Musiker (Manfred Beyer/Walter Lehmann/Siegfried Leonhardt).
25.12.1975 I. PR. Erstausstrahlung; 29.09.1979 I. PR. WDHL (im Rahmen der Sendung “Flimmerstunde“); 28.12.1983 I. PR. WDHL; 18.10.1990 I. PR. WDHL; 12.10.1991 LK DFF WDHL.
Krabat (Klaus Brasch), ein Wanderbursche, ist auf der Suche nach dem Buch des Wissens. Im Volk sagt man, dass es der schwarze Müller ist, der in Gestalt eines Wolfs eine eiserne Truhe mit sieben Schlössern bewacht. In dieser Truhe soll das Buch des Wissens versteckt sein. Wer dieses Buchs habhaft wird, dem lösen sich alle Rätsel dieser Welt.
Noch während die Bäuerin Mirka (Monika Woytowicz) Krabat davon erzählt, steht der schwarze Müller (Leon Niemczyk) plötzlich vor ihm - ein bärenstarker Mann in einem reich besetztem Pelz und einer beeindruckenden schwarzen Fellmütze. Mit Zauberhand lässt der Müller einen Hasen am Feuer schmoren und ein Glas guten Weines herbeischaffen. Er spricht freundlich auf Krabat ein, doch seine Augen sagen etwas anderes. Krabat aber treibt die Neugier und er folgt ihm in die Mühle im Sumpfwald.
Mit Entsetzen muss er sehen, dass die Müllerburschen schweigsam und in gespenstischem Gleichmaß ihre Arbeit verrichten müssen - bis zur totalen Erschöpfung! Doch in der Mühle ist kein Stäubchen von Mehl zu finden, denn die Mühle mahlt Gold. Krabat beschließt, diesen furchtbaren Platz umgehend zu verlassen, doch der Zauberbann des Müllers verhindert das, Krabat bleibt sein Gefangener. Um gegen die brutale Macht des Müllers anzukommen, hilft wohl nur ein listenreicher und harter Kampf.
Ab 3. Dezember 1976 wurde dieser Fernsehfilm auch in den Kinos der DDR gezeigt.
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