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LEERES HAUS, EIN (1984)

Ein Film des Fernsehens der DDR aus der Reihe “Der Staatsanwalt hat das Wort”

Autor/Szenarium: Gisela Richter-Rostalski
Dramaturgie: Jutta Schütz
Szenenbild: Jürgen Malitz
Kostüme: Margot Berndt
Musik: Karl-Heinz Schröder
Kamera: Wolfgang Voigt
Produktionsleitung: Gabriele Rötger
Aufnahmeleitung: Steffen Kurock/Volker Holecek
Regie: Hubert Hoelzke

Personen und ihre Darsteller:

Gerda Schindler (Walfriede Schmitt), Irmgard (Gertraud Kreißig), Dagmar Ev-Katrin Köster), Jörg, Dagmars Verlobter (Lutz Lukasz), Frau Huber (Margot Busse), Herr Wörner (Erhard Köster), Bärbel (Petra Dobbertin), Frau Silberstein (Christel Peters), Frau Wenig (Ursula Mundt), Frau Steiger (Hannelore Fabry), Versicherungs-Angestellte (Brigitte Beier), zwei ältere Dorfbewohner auf dem Friedhof (Ulrike Hanke-Hänsch/Werner Kamenik), Frau Selber (Liane Düsterhöft), Herr Meyer (Günter Puppe), Herr Meißner (Richard Schrader), Günter (Till Kretzschmar), Notar (Ulf Hauschild), Herr Heider (Hans-Jürgen Pabst), großer Mann (Heinz Laggies), junger Mann (Michael Engel), junge Frau (Christine Wieland), Zugschaffner (Horst Liepe) und Hubert Hoelzke.

Sendedaten:

28.10.1984 I. PR. Erstausstrahlung; 29.10.1984 I. PR. Wiederholung.

Inhalt:

Der Mann von Gerda Schindler (Walfriede Schmitt) war ganz plötzlich verstorben. Es war ein Unfall, der ihn aus dem Leben riss, und für Gerda, eine Frau von 52 Jahren, war es eine Bedrohung ihrer Existent, nun auf sich allein gestellt zu sein; das Haus war leer! Ihre einzige Tochter Dagmar (Ev-Katrin Köster) wohnte nicht mehr bei ihr, sie hatte ein Studium in einer entfernten Stadt aufgenommen. Jeder Besuch der Tochter in ihrem Heimatdorf wurde für Gerda zum Festtag, kein Wunder, denn Dagmar als Einzelkind wurde schon immer verwöhnt und über alle Maßen geliebt. Doch mehr und mehr wächst in Gerda der Anspruch, dass ihre Tochter das ersetzen muss, was sie mit dem Tod ihres Mannes verlor: Liebe, Geborgenheit, Zuwendung.
Die Leute im Dorf munkeln, dass der Schindler einiges Geld auf die hohe Kante gelegt hätte. Doch das ist nicht Gerdas Problem, ihre Sache war das Kochen, das Waschen, das Umsorgen und Verwöhnen. Mit Geld umzugehen, hatte sie nie gelernt, weil ihr Mann dieses “Geschäft” erledigte. Somit hatte sie auch keine Erfahrungen, wenn es nun galt, auf eigenen Füßen zu stehen. Also blieb für sie nur die Möglichkeit, die Verbindung zu ihrer Tochter zu zementieren.
Für Dagmar ist das keine leichte Situation, denn sie lebt ihr eigenes Leben mit ihrem Verlobten Jörg (Lutz Lukasz). Beide haben Hoffnungen und große Pläne, die mit den Ansprüchen der Mutter unvereinbar scheinen. Dagmar ist letztlich nicht mehr bereit, ihr Leben an das der Mutter zu binden. So sind die Hände von Gerda quasi zum zweiten Male leer, und sie sucht nach einem Ausweg, der sie in letzter Instanz nicht nur in Konflikt mit dem Gesetz bringt.

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