Szenarium: Gerhard Bengsch
Dramaturgie: Wenzel Renner
Szenenbild: Hans Jörg Mirr
Kostüme: Regina Viertel
Musik: Bernd Wefelmeyer
Kamera: Horst Hardt
Produktionsleitung: Erich Kühne
Aufnahmeleitung: Peter Morscheck/Dieter Anders
Regie-Assistenz: Dorit Albrecht
Drehbuch und Regie: Peter Wekwerth
Robert Zodinger (Karol Strasburger), Anna, seine Frau (Angelika Waller), Stutz (Werner Dissel), Elsa Hilber (Annekathrin Bürger), Kurt Hilber (Alfred Struwe), Helmut Köhmer (Ulrich Anschütz), Jakob Schori (Carl-Heinz Choynski), Lang (Victor Deiß), Oberholzer (Klaus Ebeling), Dr. Ernst (Wolfgang Greese), Paterko (Wesselin Georgiew), Turtschin (Adolf-Peter Hoffmann), Koch (Günter Junghans), Vreni (Ute Lubosch), Fremdenpolizist (Klaus Mertens), Duttweiler (Katarzyna Meyer), Alfons (Jerzy Nowak), Leo Korzik (Emil Karewicz), Hans Schori (Jörg Panknin), von Karte (Walter Plathe), Furrer (Kurt Radeke), Arthur Krantz (Horst Schulze), Gregor Zeitz (Helmut Schellhardt), Toni Letsch (Willi Schrade), Lore (Doris Thalmer), Ötiker (Klaus Tilsner), Major Grüninger (Gerry Wolff), Kind Christa (Tanja Wesebaum), Pfister (Walter Wickenhauser), Professor Sennhöfer (Peter Sturm), Lemercie (Angel Stojanow), Mühlfenzl (Gerd Staiger), Frau Amsler (Margarete Taudte), Salomon (Joachim Tomaschewsky), Bietenholz (Paul Berndt), Alois Krüger (Harald Engelmann), zwei Gestapomänner (Jochen Diestelmann/ Wilfried Weschke), Grütli (René Schoenenberger), Scholz (Frank Ciazynski), Akkordeonspieler (Hannes Stelzer), Meister (Manfred Banach), Frau Salomon (Gisela Bestehorn), Hauptmann (Johannes Bussler), deutscher Grenzer (Ralf Dittrich), Frau Sennhöfer (Tessy Fehring), Frau Breitenbach (Birgit Frohriep), Polizist (Gerd Funk), Braut (Marion Guhr), Schweizer Polizist (Jürgen Huth), ältere Frau (Jarmila Kalovska), deutscher Zöllner (Hans H. Marin), Wirt im Kabarett (Willi Neuenhahn), Bahnhofswirt (Horst Papke), Tänzer (Dieter Pose), junge Frau (Margitta Preil), Repetitor (Ronald Reuter), Gitarrenspieler (Gerhard Rosenlöcher), Offizier/ Gemeindeamt (Reinhold Schäfer), Tänzer (Dietrich Stüve), Pianistin (Erika Tschauner), Bräutigam (Iwan Tscheschmedjew), Sophie (Kathrin Waligura), Sekretärin bei Hilber (Theresia Wider), älterer Herr (Werner Wieland), Schweizer Posten (Hans Feldner), Arzt (Arthur Jopp), Soldat/Kutscher (Jürgen Hölzel), Tänzerinnen (Helga Probst-Gericke/Brigitte Schnaubelt/Brigitte Zimmermann).
Teil 1: 25.12.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 28.12.1981 I. PR. WDHL; 23.11.1984 II. PR. WDHL.
Teil 2: 27.12.1981 I. PR. Erstausstrahlung; 29.12.1981 I. PR. WDHL; 27.11.1984 II. PR. WDHL.
Die literarische Vorlage für diesen Zweiteiler schuf der Schweizer Autor Arthur Honegger mit seinem Roman “Wenn sie morgen kommen”. Thematisch rankt sich die Handlung um das bittere Los deutscher Emigranten, die während der Zeit des Nationalsozialismus in die Schweiz emigrierten.
Die filmische Umsetzung des Stoffs durch Gerhard Bengsch konzentriert sich auf die schicksalhaften Ereignisse um das deutsche Emigrantenpaar Robert und Anna Zodinger (Karol Strasburger/Angelika Waller).
Das Ehepaar Zodinger befindet sich auf der Flucht vor den Faschisten. Beide emigrieren in das Nachbarland Schweiz. Sollte Robert Zodinger, der ehemalige Redakteur, an Deutschland ausgeliefert werden, so droht im dort eine langjährige Haft in einem Konzentrationslager oder sogar der Tod. Die Einstellung der Schweizer Bürger zu den deutschen Emigranten ist sehr unterschiedlich. Robert und Anna erlangen einen (zeitweiligen) Schutz bei dem alten Webherrn Stutz (Werner Dissel). Dabei sehen sie sich aber Anfeindungen von Stutz` Schwiegersohn Hilber (Alfred Struwe) ausgesetzt, denn er wickelt seine Geschäfte mit Nazideutschland ab und will zur Sicherung dieser Beziehungen keine Emigranten unter seinem Dach dulden, zumal er im Moment in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt.
So sind die Zodingers weiter auf der Flucht. Anna verdingt sich als Serviererin, um ihren Lebensunterhalt zu sichern, und Robert wird nach dem Einmarsch der Faschisten in Frankreich im Tessin interniert. Während seiner Lagerhaft erkrankt er; doch die Schweizer Behörden nehmen keine Rücksicht, sie haben seine Ausweisung beschlossen. Freunde verschaffen dann für Robert einen Pass, mit dem er nach Moskau reisen könnte. Doch für den Kranken kommt diese Hilfe zu spät: während der Fahrt durch die Schweizer Alpen verstirbt Robert in den Armen seiner Frau.
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