Foto: Waltraut Denger, “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 49/1963, Seite 17; im Bild: Gudrun Ritter und Joachim Tomaschewsky.
Bearbeitung für das Fernsehen/Buch: Lothar Kreutz/Carl Andrießen
Dramaturgie: Dr. Günter Kaltofen
Inszenierung/Regie: Ernst Kahler
Jeff Peters (Joachim Tomaschewsky), Andy Tucker (Peter Dommisch), O. Henry (Ernst Kahler), Tante Maggie (Agnes Kraus) sowie Kurt Müller-Reitzner, Anny Stöger und Gudrun Ritter.
04.12.1963 Erstausstrahlung
In der fünften Geschichte um Jeff und Andy geht es zunächst um ein einsam gelegenes Farmerhaus. Der nächste Pfarrer war acht Meilen entfernt am Caney-River anzutreffen. Die Farmer selbst waren von ihrem Wesen her unterschiedliche Menschen, wie es in der Gesellschaft eben so ist. Aber Jeff und Andy hatten eine Abneigung gegen eine Sorte von Farmern des Mittelwestens, die einfache und warmherzige Leute waren und die ihrem Nachbarn das letzte Hemd vermachten, wenn dieser unschuldig in große Not geriet. Deshalb gestaltete sich Jeffs neuer Plan in der Weise, dass er dessen schönsten Neigungen entsprach. Der Konstellation des Plans kam entgegen, dass Jeff ein exzellenter Kenner der menschlichen Seele war, sich also auch mit einer “Gemütsschwäche” auskannte, die man mit “Gewissen” bezeichnete. Unter Einbeziehung einer begabten Assistentin, deren Engelsgesicht den hier ansässigen Farmern noch lange Zeit in der Erinnerung bleiben würde, sollte nun das neue Vorhaben von Jeff und Andy starten, durchdacht auf Basis einer exakten Marktforschung galt es, den Halsabschneidern der Gegend eine Lehre zu erteilen. Das Ganze passierte dann an einem heißen Tag - und der nächste Pfarrer war acht Meilen entfernt am Caney-River!
© 2009 - 24 fernsehenderddr.de | Lianne Flieher | Layout, HTML/CSS: MEHRBLICK, Matthias Ehrhardt. Programmierung, CMS: MEDIENKÖPFCHEN, Tino Riedel.