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DEN WOLKEN EIN STÜCK NÄHER (1973)

Ein zweiteiliger Fernsehfilm von Günter Görlich nach seinem gleichnamigen Roman

Foto: “FF dabei”, Nr. 14/1973, Seite 31; im Bild von links: Jürgen Mewis und Burkhard Völkel.

Foto: “FF dabei”, Nr. 14/1973, Seite 31; im Bild von links: Jürgen Mewis und Burkhard Völkel.

Szenarium: Günter Görlich
Drehbuch: Christian Steinke/Walter Laaß
Dramaturgie: Peter Abraham
Szenenbild: Peter Kothe/Rose-Marie Kaufmann
Musik: Wolfram Heicking und die Gruppe Panta Rhei
Kamera: Walter Laaß
Regie: Christian Steinke

Personen und ihre Darsteller:

Klaus Herper (Burkhard Völkel), Heinz Mateja (Jürgen Mewis), Karin Schmidt (Kerstin Bahra), Bully (Frank Krüper), Thomalla (Thomas Eckermann), Herr Magnus (Kurt Böwe), Frau Morgenstern (Christine Reinhardt), Vater Herper (Franz Viehmann), Mutter Herper (Gudrun Ritter), Vater Schmidt (Erik S. Klein), Frau Magnus (Susanne Düllmann), Donnerlüttjen, Sportlehrer (Gerhard Vogt), Mann in der S-Bahn (Kurt Radeke), Direktor Tetzlaff (Arno Wyzniewski), Helmut Schmidt (Dieter Montag), Mutter Schmidt (Ursula Preuß), Arzt (Freimut Götsch), Brigademitglied (Georg Helge), Pförtner (Günter Maaß) sowie Schüler von Berliner Oberschulen.

Sendedaten:

Teil 1: 06.04.1973 I. PR. Erstausstrahlung; 07.04.1973 I. PR. WDHL; 16.07.1973 I. PR. WDHL; 27.02.1974 I. PR. WDHL, 17.03.1975 II. PR. WDHL; 29.06.1979 I. PR. WDHL; 30.06.1979 I. PR. WDHL; 31.05.1982 II. PR. WDHL.
Teil 2: 08.04.1973 I. PR. Erstausstrahlung; 09.04.1973 I. PR. WDHL; 17.07.1973 I. PR. WDHL; 28.02.1974 I. PR. WDHL; 19.03.1975 II. PR. WDHL; 29.06.1979 I. PR. WDHL; 30.06.1979 I. PR. WDHL; 01.06.1982 II. PR. WDHL.

Inhalt:

Teil 1:
Klaus Herper (Burkhard Völkel) wohnte bis dato in der eher ruhigen Bezirksstadt Potsdam. Nun verzieht er mit seinen Eltern (Franz Viehmann/Gudrun Ritter) nach Berlin, weil der Vater hier nach einer neuen beruflichen Herausforderung sucht. Klaus` Begeisterung, auf eine andere Schule zu wechseln, ist gleich null, und schon am ersten Tag gerät er mit Heinz Mateja (Jürgen Mewis) aneinander, der der beste Schüler in der Klasse ist und dementsprechend Anerkennung genießt. Auch der Klassenlehrer, Herr Magnus (Kurt Böwe), scheint große Stücke auf Heinz zu halten. So ist der Neuanfang für Klaus in der neuen Schule schwierig. Allerdings kann er sich Respekt verschaffen, als er im Sportunterricht beim Hochspringen der Beste wird.
Nach einigen Wochen bittet Magnus Klaus um ein Gespräch bei sich zu Hause. Dabei bittet er Klaus, mit Heinz eine Freundschaft zu schließen, weil dieser zum einen als Klassenprimus zwar geachtet sei, aber dennoch keine wirklichen Freunde hätte; zum anderen würde dessen Mutter sehr viel arbeiten, womit Heinz vielfach auf sich allein gestellt ist. Und in Klaus hätte Heinz einen Freund, der ihm von den Leistungen ebenbürtig wäre, man könne sich gegenseitig akzeptieren. Ein solches Gespräch führt Magnus auch mit Heinz. Und tatsächlich - durch den vermittelnden Einsatz des Lehrers freunden sich Heinz und Klaus an. Dann beginnt eine Klassenfahrt nach Hiddensee, und Klaus wird dazu eine spezielle Verantwortlichkeit übernehmen können. Damit und auch durch die Freundschaft von Klaus und Heinz wird das Einigkeitsgefühl der Klasse und die Verbundenheit zum Klassenlehrer immens befördert. Doch gerade als die Schüler aus dem Landheim an der Ostsee nach Berlin zurück gekehrt sind, erreicht sie eine schreckliche Nachricht: auf dem Schulhof ereilte Lehrer Magnus plötzlich ein Herzschlag, an dessen Folgen er verstarb.

Teil 2:
Frau Morgenstern (Christine Reinhardt), eine junge und bislang unerfahrene Pädagogin, übernimmt die Aufgabe als Klassenlehrerein nach dem Tod von Magnus. Heinz hat eine Aversion gegen sie und beeinflusst dadurch die ganze Klasse, was zu einer regelrechten Rebellion gegen Frau Morgenstern führt. Das hat unter anderem zur Folge, dass der Notendurchschnitt der Klasse absinkt und die Disziplin während des Unterrichts schlecht ist. Als den Schülern dann noch bekannt wird, dass ihre Lehrerin eine allein erziehende Mutter ist, verspottet man sie mit einem anonym gefertigten Tafelbild. An diesem Punkt kommen Klaus Bedenken ob der Handlungsweise der Klasse, aber Heinz ist nicht bereit, an diesem “Kurs” etwas zu ändern und steuert darauf zu, dass die Leitung der Schule Frau Morgenstern von ihrem Amt als Klassenlehrerein entbindet. Klaus bringt in Erfahrung, dass Heinz der “Autor” dieses missbilligenden Tafelbildes war und wendet sich darauf hin von ihm ab. Im Zusammenwirken mit seiner Klassenkameradin Karin (Kerstin Bahra), für die Klaus schon mehr als Sympathie empfindet, schmiedet er einen Plan, wie dieser Konflikt ausgeräumt werden kann …

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