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KARL DAMEROW IST TOT (1977)

Fernsehaufführung einer Komödie von Uwe Schuster

Autor: Uwe Schuster
Dramaturgie: Gerhard Schmidt/Ute Wunderlich
Ausstattung: Carlheinz O. Städter a. G./Walter Opitz
Komposition und musikalische Leitung: Ulrich Hermann
Bildregie: Harald Krauße
Inszenierung: Albert R. Pasch

Personen und ihre Darsteller:

Die Diestelower: Holthöfer, LPG-Vorsitzender (Heinz Viehrig), Möller (Harald Richter), Heike, Holthöfers Tochter (Rosemarie Kuhl), Grützmacher, Wirt zu den “Drei Linden” (Johannes Jendrollik), Elly, Kellnerin (Helga Kapelle), Mutter Witsch (Christel Peters), ein Diestelower (Günter Leonhardt), Postbote (Manfred Hartwig);
die Dobbiner: Hahmann, LPG-Vorsitzender (Wolfgang Dietrich), Rohrdanz (Helge Lang), Pankoke (Hermann Kircher), Ulrich, Hahmanns Sohn (Mathis Schrader), Dorle (Angelika Neutschel), ein Dobbiner (Joachim Kaps), ein Jagdhornbläser (Klaus Helfricht), der Tierarzt (Johannes Achtelik), Kogel, vom Rat des Bezirkes (Werner Freese), ein Franzose (Bernd Sölzer).

Sendedaten:

11.11.1977 II. PR. Erstausstrahlung

Inhalt:

Karl Damerow, ein pfiffiger Mecklenburger, ist tot. Bekannt war er als Tüftler und Erfinder, der so manches Problem zu lösen half, und auch den allgegenwärtigen Mangel mit seinen Ideen ein Schnippchen schlug.
Seine “Wohltaten” waren sowohl der LPG in Dobbin und als auch der in Diestelow zu Gute gekommen, und natürlich den Leuten, die dort lebten und arbeiteten. Nun wollen die Mitglieder beider Genossenschaften nach Damerows Tod in der Gastwirtschaft “Drei Linden” dessen “Fell versaufen”. Plötzlich aber bricht bei dieser Totenfeier ein Streit aus: Dobbin gegen Diestelow stehen sich in einem Testamentskrieg um Damerows geistige Hinterlassenschaft gegenüber!
Damerow selbst hatte kein Schriftstück hinterlassen, wie nach seinem Ableben mit seinen Neuerungen im Sinne des “Urheberechts” zu verfahren sei. Deshalb stürzen sich beide Parteien in einen Pool schöpferischer Anstrengungen hinein, was nach einiger Zeit sogar Früchte trägt.
Das Studio in Halle präsentierte diese TV-Produktion mit einer Inszenierung des Meininger Theaters, aufgeführt im Kulturhaus “7. Oktober” in Suhl.

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