Drehbuch und Szenarium: Siegfried Hartmann
Dramaturgie: Hans-Jürgen Stock
Szenenbild: Werner Pieske
Kostüme: Regina Viertel
Fachberatung: Prof. em. Erich Hanke
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Günter Eisinger
Produktionsleitung: Helmut Klein
Aufnahmeleitung: Hartmut Plettau/Joachim Polster
Regie-Assistenz: Karl Heinz Lotz/Rainer Behrend
Regie: Siegfried Hartmann
Frau Brunner (Katja Paryla), Onkel Seidel (Gerhard Bienert), Tante Marie (Rosemarie Bärhold), Wiesner (Günter Wolf), Fräulein Liesbeth (Felicitas Ritsch), Diener Johann (Peter Brang), Kuhle (Klaus Bergatt), Gestapochef (Klaus Mertens), Langenhorst (Ezard Haußmann), Schramm (Victor Deiß);
Kinder: Karlchen (Olaf Schmechel), Franzl (Gerhard Anklam), Anneliese (Sabine Retschke), Helmut (Thilo Archut);
Alte Frau (Lotte Loebinger), alter Mann (Hans Klering), Fritz (Kaspar Eichel), Ernst (Gerhard Lau), SS-Adjutant (Frank Schenk), Maurer (Arnim Mühlstädt), Maurer (Klausjürgen Steinmann), Maurer (Roland Kuchenbuch), Frau Seidel (Gertrud Brendler), Oberscharführer (Klaus Nietz), SS-Mann (Burkhard Kurth), Frau Langenhorst (Christine Poisl), Lehmann (Dietmar Bauschke), General (Jochen Diestelmann), Chef II. Gestapogruppe (Klaus Ebeling), Kind Werner (Uwe Rottluff), Kind Jörg (Andreas Zapf), zwei Hitlerjungen (Jens Nitze/Heiko Buchheim), Maurer (Christian-Viktor Keune), Verkäuferin (Eva-Maria John-Wandrey), Gestapomänner (Horst Hamann/Alfred Lux/Hannes Stelzer/Horst Ziethen), Industrieller (Victor Keune), Beschließer/Gefängnis (Peter Pauli), Gefangener (Christian Stieg), Frau (Waltraut Kramm).
30.12.1979 I. PR. Erstausstrahlung; 13.02.1981 I. PR. WDHL; 15.08.1982 I. PR. WDHL; 27.04.1985 I. PR. WDHL.
Berlin - Mitte der 1930er Jahre - die Nationalsozialisten sind an der Macht.
Karlchen, 10 Jahre alt, ein Arbeiterkind, hat Ferien. Es ist eine schöne Zeit, wenn man dem Schulalltag entfliehen kann, nur: als Arbeiterkind kommt er kaum über die eigene Straße hinaus. Und als Sohn eines Kommunisten, der von den Faschisten ermordet wurde, musste Karlchen selbst schon manche bittere Erfahrung einstecken.
Seine Mutter engagiert sich in einer antifaschistischen Widerstandgruppe, die in den Fokus der Faschisten geraten ist. Im letzten Moment gelingt es ihr, sich einer Verhaftung zu entziehen. Karlchen findet Unterschlupf bei einer Bekannten, die im Haushalt eines SS-Führers arbeitet. Diese Tätigkeit nutzt sie, um wichtige Informationen an die Widerständler zu übermitteln. In einem solchen Umfeld ist es für Karlchen schwierig, unerkannt zu bleiben. Zudem konnte er nicht erahnen, dass er in einem perfiden Plan der Nazis eine wichtige Rolle spielen sollte. Schwere Prüfungen sollten ihn erwarten, und Mut, Standhaftigkeit und Besonnenheit werden von ihm abverlangt. Letztlich aber besteht er diese Prüfung und kann mit seinem Einsatz verhindern, dass die Mutter in eine Falle der Gestapo tappt.
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