Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 17/1963, Seite 13; im Bild: Paul Berndt als Oberstleutnant Jensen.
Szenarium: Hans von Oettingen/Wolfgang Ebeling
Drehbuch: Heinz Seibert
Kamera: Wolfgang Groth
Musik: Hans-Hendrik Wehding
Regie: Heinz Seibert
Paul Berndt, Christoph Beyertt, Karl Brenk, Eva Günter-Sasse, Wolfgang Hübner, Horst Jonischkan, Aggie Rieß, Else Sanden, Wolfgang Sasse, Werner Senftleben, Rudolf Ulrich, Ingeborg Wandrey, Erich Werder, Albert Zahn, Dieter Zöllter sowie Angehörige der zeitweilig in der DDR stationierten Streitkräfte der Sowjet-Armee, Angehörige einer Pioniereinheit der Nationalen Volksarmee, Kraftwerker aus dem Kraftwerk “Elbe” und Volkspolizisten der Abteilung Feuerwehr.
23.04.1963 Erstausstrahlung; 26.04.1963 Wiederholung
Im Januar 1963 war klirrende Kälte ins Land eingezogen. Das hatte unter anderem zur Folge, dass der Wasserspiegel der Elbe absank. Doch der Fluss musste das Energiekraftwerk mit gleichem Namen mit Wasser speisen; so entstand eine ganz kritische Situation, die unter Umständen zur Stilllegung des Energielieferanten hätte führen können - mit unabsehbaren Folgen für die Volkswirtschaft und die Menschen selbst. So kam es in dieser Situation darauf an, mit außergewöhnlichen Maßnahmen die Katastrophe noch abzuwenden.
Es galt, alle verfügbaren Kräfte zu mobilisieren und zu koordinieren. Zusammen mit den Kraftwerkern von Vockerode wurden Soldaten der Sowjet-Armee und der Nationalen Volksarmee zum Einsatz gebracht. Und dank des aufopferungsvollen Kampfes aller agierenden Kräfte gelang es, die Abschaltung des Elbe-Kraftwerks zu verhindern und dafür zu sorgen, dass alle Turbinen wieder mit voller Leistung ans Netz gingen.
Hans von Oettingen und Wolfgang Ebeling gestalteten szenisch Ereignisse aus diesen entscheidenden Tagen, zeigten Episoden großen und kleinen Heldentums, um damit den Menschen, die an dieser wichtigen Aktion beteiligt waren, danke zu sagen.
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