Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 51/1975, Seite 17; im Bild: Renate Blume und Horst Drinda
Deutsch von Kurt Stern
Dramaturgie: Jürgen Leskien
Szenenbild: Helmut Korn
Kamera: Rosemarie Sundt
Regie: Kurt Jung-Alsen
Pablo (Horst Drinda), Celia (Renate Blume), Lauro (Heinz Behrens), Isabell (Katharina Rothärmel), Miguel (Gerd-Michael Henneberg), Leo (Gerry Wolff), Sergeant (Klaus Nietz).
16.12.1975 I. PR. Erstausstrahlung; 17.12.1975 I. PR. WDHL; 29.10.1976 II. PR. WDHL.
Der Autor des Stücks, Alfonso Sastre, 1926 in Madrid geboren, ist ein spanischer Dramatiker und gilt als einer der wichtigsten realistischen und gesellschaftskritischen Autoren seines Landes in der Zeit nach Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahre 1945.
Seine Werke fanden im Ausland große Anerkennung, in Spanien wurden sie unterdrückt.
Das Drama “Im Netz” befasst sich mit Geschehnissen während der Zeit des Franco-Faschismus in Spanien. Es gibt viele Menschen, die sich gegen das Regime wenden. Um gegen diese vorzugehen und der Regimekritiker habhaft zu werden, durchsucht die Guardia Civil nun schon seit drei Tagen jeden Winkel Madrids. Eine Gruppe von Verfolgten hat in einem Hochhaus eine Zuflucht gefunden. Die Häscher scheinen ihnen immer näher zu kommen, und die Situation unter den Eingeschlossenen spitzt sich zu. Man muss Klarheit schaffen, Klarheit über sich selbst und über die Sache, für die alle einstehen. Das betrifft auch Celia (Renate Blume) und Pablo (Horst Drinda).
Dann beginnt der Morgen des vierten Tages; die Lage scheint sich entspannt zu haben, doch plötzlich signalisiert der Pförtner im Haus: höchster Alarm!!
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