Foto: “Funk und Fernsehen der DDR”, Nr. 50/1963, Seite 18; im Bild von links: Gerry Wolff und Joachim Tomaschewsky.
Szenarium: Hans Georg Külb
Dramaturgie: Lieselotte Bortfeldt
Kamera: Helmut Grewald
Szenenbild: Ernst-Rudolf Pech
Musik: Wolfgang Hohensee
Drehbuch und Regie: Rudi Kurz
Kommissar Müller (Peter Sturm), Haberkorn, Kriminalassistent (Thomas Weisgerber), Kaspareck, Kriminalassistent (Horst Schäfer), Konsul Lehnert (Gerry Wolff), Annette, seine Frau (Marion van de Kamp), Bruni Lehnert (Evelyn Cron), Emmi Lehnert (Gisela Morgen), Lehnert sen. (Siegfried Weiß), Bernd Vanderheyd (Jürgen Frohriep), Lilly Lauenberg (Christel Bodenstein), Bob Radtke (Kurt Kachlicki), Cesare Cenutti (Ivan Malré), Carlo Cenutti (Joachim Tomaschewsky), Angelo Cenutti (Arno Wyzniewski), Zuckerl (Katja Paryla), Freddy (Otto Stark), Juwelier Pröbstel (Werner Wieland), Frau Wondraczek (Erika Pelikowsky), exotische Tänzerin (Pearline Clark), Polizist (Erich Altrock), Kellner (Jochen Diestelmann), Fernsehansagerin (Brigitte Nagel), Dienstmädchen (Bärbel Bolle) und andere.
12.12.1963 Erstausstrahlung; 13.12.1963 WDHL; 16.07.1968 WDHL; 07.12.1970 II. PR. WDHL; 25.07.1972 I. PR. WDHL.; 12.08.1985 I. PR. WDHL.
Eine Serie schwerer Verbrechen erschüttert die Donaumetropole Wien, die Bevölkerung ist entsetzt und verängstigt. Die Kriminalisten können am Anfang ihrer Ermittlungen noch keinen Zusammenhang zwischen den einzelnen Missetaten herstellen, doch mit der Zeit stoßen sie immer wieder auf das Nachtlokal “Siebenter Himmel” und den Kreis von Menschen, die es sich leisten können, hier zu verkehren. In diesem Etablissement selbst kommt der Juwelier Pröbstel (Werner Wieland) zu Tode. Kurze Zeit nach dem Mord erscheint Lilly Lauenberg (Christel Bodenstein) am Tatort, die Pröbstel persönlich kannte. Sie gerät bei der Kripo in Verdacht, das Verbrechen begangen zu haben oder beteiligt gewesen zu sein, ebenso ihr Freund Bob Radtke (Kurt Kachlicki). Doch der Kreis der Verdächtigten wächst noch an, denn auch Konsul Lehnert (Gerry Wolff) hätte ein Motiv, weil er bei dem Juwelier sowohl Schmuckstücke für seine Frau als auch seine Freundin gekauft hatte - ein Umstand, der nicht ans Tageslicht gelangen sollte. Schließlich muss auch noch das Alibi des italienischen Barpianisten Cenutti geprüft werden, denn er war wie andere Verdächtige auch in Geldnöten. Kommissar Müller unternimmt einiges, um den wahren Täter zu ermitteln, doch es sollte erst noch ein weiteres Verbrechen im Umfeld der Familie des Konsuls passieren, das ihn im Mordfall Pröbstel voranbrachte.
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