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UNHEILIGE SOPHIA, DIE (1975)

Ein zweiteiliger Film des DDR-Fernsehens nach dem Roman von Eberhard Panitz

Drehbuch: Manfred Wekwerth/Eberhard Panitz
Dramaturgie: Alfried Nehring
Szenenbild: Joachim Otto
Kostüme: Annemarie Rost
Musik: Günther Fischer
Kamera: Roland Dressel
Produktionsleitung: Bernd Gerwien
Aufnahmeleitung: Manfred Peetz/Fritz Frost/Ellen Götze
Regie-Assistenz: Anita Francke
Regie: Manfred Wekwerth

Personen und ihre Darsteller:

Sophia (Renate Richter), Ernst Lewke (Wolf Kaiser), Frau Scalander (Lisa Macheiner), Harry Scalander (Dieter Mann), Lehrer Hans Lukath (Arno Wyzniewski), Triebel (Walter Lendrich), Anschütz (Peter Bause), Bürgermeister (Bruno Carstens), Wirtin (Elsa Grube-Deister), Kellner (Günter Sonnenberg), Kommandant (Walentin Rosetzki), Roland Glöckner (Rolf Ludwig), Maschwitz (Gerd Ehlers), Fee (Katja Paryla), Rotarmist (Leon Niemczyk), Waru (Walter Jupé), Jablonek (Martin Trettau), Wirt (Hermann Hiesgen), Landrat (Gerry Wolff), Medizinalrat (Friedrich Richter), Chef des Partisanenstabs (Anatoli Kiselow), Mangold (Heinz Scholz), Taxator (Friedrich Teitge), sowjetischer Offizier (Angel Stojanow), SS-Offizier (Klaus Tilsner), Brautmutter (Doris Thalmer), Besucherin (Maria Besendahl), Mutter Anschütz (Gertrud Brendler), Christopher (Horst Lebinsky), alte Frau (Trude Brentina), SS-Unterscharführer (Frank Ciazynski), Kassiererin (Brigitte Beier), Zimmermann (Wolfgang Eilers), Hochzeitsgast (Wolfgang Ernst), SS-Unterscharführer (Lothar Hahn), Kumpane (Pedro Hebenstreit/Klaus Ebeling/Jörg Knochée/Lothar Toussaint/Michael Christian), Bäuerin I (Ellis Heiden), Bäuerin II (Loli Heil), Maurer (Peter Heiland), Rotarmist (Werner Kanitz), Besucher (Victor Keune), SS-Unterscharführer (Heinz Laggies), Hochzeitsgast (Wolfgang Penz), Zimmermann (Reinhold Polensen), Maurer (Eugen Albert), Zimmermann (Hartmut Puls), Zimmerer (Peter Hick), Hochzeitsgäste (Paul-Gerhard Raspe/Werner Riemann/Katharina Rothärmel/Uwe Schmidt/Klausjürgen Steinmann/Erika Stiska), Soldat (Heinrich Schramm), Feriengäste (Claudia Kutzera/Gertraut Last/Ditmar-Eckehard Mickeleit/Willi Schrade), Maurer (Hans-Joachim Stiegler), Franke (Fritz Weiler), junge Frau (Gudrun Wendler), Kind Anja (Kerstin Schich), Schulte (Horst Wünsch), Gast (Holger Eckert), Bäuerin (Sina Fiedler), Hochzeitsgast (Hannelore Freudenberger), Reporter (Horst Giese), Braut (Manja Göring), Frau mit Kartoffeln (Sieglinde Grunwald), alte Frau (Ostara Körner), Polizist (Erhard Köster), Mann (Werner Pfeifer), Harmonikaspieler (Ernst Rentner), Gast (Hannes Stelzer), alter Mann (Nico Turoff), Sergeant (Willi Mussanjan), LKW-Fahrer (Nikolai Golowor), Beifahrer (Wladimir Rasumow) und andere.

Sendedaten:

Teil 1: 28.03.1975 I. PR. Erstausstrahlung; 29.03.1975 I. PR. WDHL; 14.07.1976 II. PR. WDHL; 17.07.1979 II. PR. WDHL; 12.03.1982 II. PR. WDHL, 10.11.1985 I. PR. WDHL.
Teil 2: 30.03.1975 I. PR. Erstausstrahlung; 31.03.1975 I. PR. WDHL; 16.07.1976 II. PR. WDHL; 18.07.1979 II. PR. WDHL; 13.03.1982 II. PR. WDHL; 11.11.1985 I. PR. WDHL.

Inhalt:

Das gleichnamige Buch von Eberhard Panitz war 1974 erschienen und wurde zu einem viel gelesenen Romane in der DDR. Im Jahre 1975 erfolgte die Fernsehinszenierung dieser literarischen Vorlage mit Manfred Wekwerth als Regisseur und so bekannten DDR-Schauspielern wie Renate Richter in der Titelrolle sowie Wolf Kaiser, Rolf Ludwig und Dieter Mann.
Im Mittelpunkt der Handlung stand eine ganz besondere, geheimnisvolle Frau, die in den Wirren der letzten Kriegstage und den schweren Monaten des Neubeginns Ungewöhnliches leistet.
Es ist die unheilige Sophia, ein Rasseweib mit roten Haaren, von der keiner so recht weiß, woher sie kommt. Man munkelt, dass sie zu Kriegsende mit einem Fallschirm hier im Ort landete. Russisch spricht sie fließend, und von den noch anwesenden Männern wurde sie umschwärmt und begehrt. Sophia wurde nach der Nieserschlagung des Hitlerregimes von den Sowjets als Bürgermeisterin eingesetzt. Überaktivitäten kennzeichnen ihr Wirken beim Kampf ums Saatgut und die Ernährung der Kinder. Sie lässt sich leiten von dem Gedanken, dass es eine Gerechtigkeit geben muss, auch in Zeiten der Not, des Mangels und des Umbruchs.
Es waren Bilder, die von Sophia im Gedächtnis haften blieben: sie als Tänzerin, als wilde Reiterin und als Beifahrerin auf dem Motorrad, sie im heftigen Streit und auch befehlend um der guten Sache Willen. Im Jahre Null nach dem schrecklichen Krieg ist es eine wilde, schöne und mutige Frau, die sich aus Trümmern, Lethargie und Hoffnungslosigkeit herauskatapultiert und mit dieser Kraft das neue, bessere Leben aktiv aufbaut und andere zum Mittun initiiert.
Legenden und Gerüchte haben sich gleichsam unter den Leuten über Sophia aufgebaut, auch darüber, als sie plötzlich und unerwartet aus dem Ort verschwunden war.

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