Foto: Bernd Nickel; “FF dabei”, Nr. 44/1972, Seite 19; im Bild von links: Peter Sturm und Otto Mellies
Szenarium: Christian Collin
Dramaturgie: Aenne Keller
Regie: Gerhard Respondek
Arnold Shawn (Otto Mellies), Naomi Shawn (Gisela May), Senator Jerome (Rudolf Ulrich), Kenneth Jerome (Peter Reusse), Frank Meyer (Horst Hiemer), John Babcock (Peter Sturm), James Dutton (Peter Bause).
Karl-Heinz Weiss, Steffi Denker, Siegfried Fiedler, Jürgen Fortmann, Jutta Klöppel, Hans Krebs, Klaus Tilsner, Werner Kamenik.
23.11.1971 I. PR. Erstausstrahlung; 24.11.1971 I. PR. WDHL; 23.10.1972 II. PR. WDHL; 03.03.1978 II. PR. WDHL.
Christian Collin schrieb das Szenarium für diese TV-Produktion auf Grundlage einer Kriminalerzählung von Helen Nielsen (1918-2002), einer US-amerikanischen Journalistin und Schriftstellerin.
Arnold Shawn (Otto Mellies) zählt in der Metropole Los Angeles zu den bekanntesten Rechtsanwälten. Und seine Leistungen haben einen entsprechenden Preis, so dass er mit wohldurchdachter Sorgfalt seine Klienten nach deren Zahlungsfähigkeit aussucht. Eines Tages spricht in seinem Büro ein 19jähriger junger Mann namens Kenneth Jerome (Peter Reusse) vor und erbittet die Dienste des Rechtsanwalts. In dessen Gegenwart wird Jerome auf Betreiben des Staatsanwalts Dutton (Peter Bause) verhaftet. Dutton hat angeblich Beweise zusammengetragen, um gegen Kenneth eine Anklage wegen Mordes zu erheben. Shawn übernimmt die Verteidigung des jungen Mannes und beauftragt zunächst den Privatdetektiv Frank Meyer (Horst Hiemer), den einzigen Zeugen ausfindig zu machen, auf dessen Aussage hin der Staatsanwalt seine Mordanklage stützt. Dabei handelt es sich um einen gewissen John Babcock (Peter Sturm), einen älteren Mann.
Die Verhandlung des Falls wird dann vor einem Schwurgericht eröffnet. Shawn versucht hier, Babcock mit allen Mitteln ins Kreuzverhör zu nehmen und dessen Aussage ad absurdum zu führen. Unter den Leuten, die mit Aufmerksamkeit den Verlauf des Prozesses verfolgen, befindet sich auch Naomi Shawn (Gisela May), die Ehefrau des Verteidigers. Doch sie steht nicht auf der Seite ihres Mannes, im Gegenteil - ihr Wunsch ist es, dass er diesen Prozess verliert!
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