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LETZTE CHANCE, DIE (DDR-TV) (1962)

Ein Film des Deutschen Fernsehfunks nach dem Roman “Das Gesicht mit der Narbe” von Herbert Ziergiebel

Drehbuch: Hans Oliva-Hagen/Hans-Joachim Kasprzik
Dramaturgie: Aenne Keller
Szenenbild: Joachim Otto
Kostüme: Werner Bergemann
Kamera: Otto Hanisch
Musik: Günter Hauk
Produktionsleitung: Erich Albrecht
Aufnahmeleitung: Günter Propp/Waldemar Döring
Regie-Assistenz: Brigitte Diesing-Legler
Regie: Hans-Joachim Kasprzik

Personen und ihre Darsteller:

Hans Seiser (Armin Mueller-Stahl), Karl Bender (Raimund Schelcher), Hans Schneider (Hilmar Thate), Dr. Becker (Harald Halgardt), Partu (Peter-Paul Goes), Maria (Eva-Maria Hagen), Opa (Karl Kendzia), Kind Xaver (Norbert Martini), Bauer (Heinz Scholz), Bäuerin (Else Wolz), Kind Franziska (Katharina Thalbach), Wirt/Onkel (Werner Schulz-Wittan), Amtsverwalter (Hans Flössel), Fräulein Sander (Ingrid Barkmann), Inspizient (Hans Fiebrandt), Kommissar (Werner Senftleben), Polizist (Johannes Maus), Schließer im Gefängnis (Frank Michelis), Scharführer (Jochen Diestelmann), Oberleutnant auf der Brücke (Karl-Helge Hofstadt), Leutnant (Christoph Beyertt), Verurteilter (Werner Pfeifer), Grenzer (Rudolf Napp), Wirt/ Gasthaus (Fritz Links), zwei Soldaten (Albert Zahn/Walter E. Fuß), Schließer (Friedrich Teitge), Sekretärin (Rose Becker).

Sendedaten:

09.09.1962 Erstausstrahlung; 12.09.1962 WDHL; 28.03.1963 WDHL; 04.05.1970 II. PR. WDHL, 02.10.1972 II. PR. WDHL.

Inhalt:

Hans Seiser (Armin Mueller-Stahl) war Musikstudent in Berlin. Im Jahre 1943 - die Nazis waren nun schon 10 Jahre an der Macht und der Zweite Weltkrieg war in vollem Gange - hatte der junge Seiser ein Flugblatt gegen den Wahnsinn der Faschisten verteilt; er wurde aufgegriffen, eingesperrt und drangsaliert. Zum Gesicht aller erlittenen Qualen und Ungerechtigkeiten wurde für Seiser der Gestapomann Dr. Becker (Harald Halgardt). Während einer Überführung vom Gefängnis in die Gestapozentrale gelang Seiser zunächst die Flucht. Sein Ziel war es nun, die Grenze zur neutralen Schweiz zu passieren, wozu er die Unterstützung eines Bauern erfuhr. Doch schließlich lief Seiser einem Posten der Faschisten in die Arme und wurde anschließend wieder zum Gestapomann Becker zurückgeführt. Dieser verfügte nun seine Internierung im KZ Dachau. Seiser hatte Glück, er überlebte dieses Inferno und konnte nach dem Krieg seinen Berufswunsch ausleben: er wurde Pianist.
Nun, etwa 20 Jahre nach diesen schrecklichen Ereignissen, gerät dieser Dr. Becker in Westdeutschland wieder in das Blickfeld von Seiser. Becker konnte unter den gegebenen gesellschaftlichen Verhältnissen in der BRD ungehindert seinen Geschäften nachgehen und ein angenehmes Leben führen. Eines Abends besucht er ein Konzert; am Ende dessen spendet er dem hervorragenden Pianisten viel Applaus; in dem Künstler aber erkennt er sein früheres Opfer Seiser nicht wieder. Ganz anders bei letzterem: als er sich nach dem Konzert verbeugt, fällt sein Blick auf ein Gesicht in der Menge, das er nie vergessen wird, auch in Folge der Narbe, die immer noch darauf zu erkennen ist …

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