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BEREITSCHAFT DR. FEDERAU - EPISODENFÜHRER (1987)

Eine siebenteilige Serie des DDR-Fernsehens

Szenarium: Dr. Karlheinz Klimt
Dramaturgie: Katrin Treppschuh
Szenenbild: Reinhard Welz
Kostüme: Ursula Rumler
Musik: Manfred Schmitz
Kamera: Walter Küppers
Regie: Horst Zaeske

Personen und ihre Darsteller:

Dr. Uta Federau (Uta Schorn), Schwester Renate Liebetraud (Ingeborg Krabbe), Schwester Carola (Anne Kasprik), Axel Dünnebier (Günter Schubert), Bert Holländer (Peter Cwielag), Kind Frank Federau (Tobias Raue), Ulla Hendrik (Nora Grahlow), Dr. Johannes Trost (Wilfried Pucher), Werner Federau (Peter Zintner), Walter Bonnesch (Otmar Richter), Matthias Winter (Hanns-Michael Schmidt), Frau Steiger (Christine Reinhardt), Dr. Fischmann (Uwe-Detlev Jessen), Ines Dünnebier (Karin Schröder), Karl Immermann (Rolf-Jürgen Gebert), seine Verlobte (Elke Hilger), Chefarzt des Kurbades (Wolfgang Greese), Frau Senkbiel (Brigitte Krause), Ferry Kunz (Gojko Mitic), Mutter Liebetraud (Helga Göring), Rudolf Liebtraud (Hansdieter Neumann), Heike Liebetraud (Dorothea Meißner), Silvio Liebetraud (Veit Schubert), seine Freundin (Myriam Stark), Lamprecht (Edgar Külow), Frau des alten Mannes (Christel Peters), Oma auf Bahnhof (Ilse Voigt), Leiterin in Kinderheim (Susanne Düllmann), Werner Kreuzkamp (Lutz Lukasz), Hubert Stenzeleit (Klaus Mertens), Festredner (Armin Roder), Frau des Verunglückten (Ulrike Hanke-Hänsch), Schwester im Kurbad (Marianne Schwienke), Herr Birnbaum (Bernd-Uwe Reppenhagen), junger Assistenzarzt (Andrej Hoffmann), Einsatzleiter/Tierpark (Günter Drescher), Frau Posselt (Anne Lässig), Referatsleiter/Jugendhilfe (Monika Boysen), alter Mann mit Hund (Werner Kamenik), Herr Wetterstein (Hans-Jürgen Pabst), alter Bauer (Gerhard Vogt), Bäcker Mirrbach (Günter Kornas) sowie Uta Eisold, Waltraut Kramm, Jörg Heinrich, Anne Moll, Gesine Berkholz, F. B. Habel.

Sendedaten:

März/April 1988 I. PR. Erstausstrahlungen; Dezember 1988 II. PR. Wiederholungen; März/April 1993 MDR WDHL (Details siehe unten bei den einzelnen Folgen).

Inhalt:

Folge 1: “Umschlag”
Sendedaten:
18.03.1988 I. PR. Erstausstrahlung; 19.03.1988 I. PR. WDHL; 03.12.1988 II. PR. WDHL; 14.03.1993 MDR WDHL.
Einen schönen Familienausflug hatte die Familie Federau für diesen Tag geplant. Doch der Wettergott war wohl nicht mit ihnen, und auf der Rückfahrt peitschte der Regen wie verrückt gegen die Windschutzscheibe, und der Waldweg hatte sich in einen schlammigen Pfad verwandelt. Und dann kam es zu diesem schlimmen Ereignis: der Fahrer hatte plötzlich keine Kontrolle mehr über den Wagen, das Auto schlitterte einen Hang hinab und überschlug sich dabei. Uta Federau (Uta Schorn), Ärztin von Beruf, muss mit ansehen, wie ihr Mann (Peter Zintner) am Unfallort verstirbt, sie kann ihm keine entsprechende Hilfe mehr leisten. Nun gilt es für Ehefrau und Sohn (Tobias Raue), dieses tragische Geschehen zu verarbeiten. Dr. Federau stürzt sich mit Entschlossenheit in die Arbeit; sie erklärt sich bereit, die Leitung der Schnellen Medizinischen Hilfe zu übernehmen, eine Aufgabe, die bis dato ihr Jugendfreund Dr. Trost (Wilfried Pucher) begleitet hatte. Das hat für die Ärztin Konsequenzen, denn rund um die Uhr, im stressigen Schichtdienst, ist sie nun im Einsatz, auch an Sonn- und Feiertagen. Die Folge ist, dass sie sich kaum noch um ihren 15jährigen Sohn Frank kümmern kann, obwohl er gerade nach dem Tod des Vaters Hilfe und Beistand nötig hätte. Zu dem hat für ihn gerade das neue Schuljahr begonnen, was mit neuen Anforderungen verbunden ist. Zum Glück gibt es in dieser Situation einen allein stehenden Bekannten der Familie namens Bert Holländer (Peter Cwielag), der erahnt, was in Frank vorgeht und der bereit ist, ihn in diesen schweren Tagen zu unterstützen. Auch das Verhältnis zwischen Mutter und Sohn entspannt sich allmählich, weil beide erkannt haben, dass sich Probleme nach dem Verlust des Ehemanns und Vaters nur gemeinsam lösen lassen.

Folge 2: “Geisterrufer”
Sendedaten:
25.03.1988 I. PR. Erstausstrahlung; 26.03.1988 I. PR. WDHL; 04.12.1988 II. PR. WDHL; 21.03.1993 MDR WDHL.
Die Mitarbeiter der Schnellen Medizinischen Hilfe um Frau Dr. Federau sind erbost über anonyme Anrufe, die sie immer wieder und ohne dass ein Notfall vorliegt in entlegene Orte des Einsatzbezirks ausrücken lässt. Einzig allein Disponentin Carola (Anne Kasprik) hat einen Verdacht, wer hinter diesem makabren Spiel steckt. Es könnte Werner Kreuzkamp (Lutz Kukasz), ihr Lebensgefährte, sein, der nach einer Sturzverletzung mit dem Krankenwagen abgeholt wurde. Da er betrunken war, hatte er während dieser Fahrt randaliert und einen erheblichen Schaden an medizinischen Einrichtungen und am Fahrzeug selbst verursacht. Und diesen soll er nun ersetzen. Er erpresst Carola und fordert sie auf, die entsprechende Rechnung zu vernichten.
Und es gibt noch einen “Zwischenfall”, in den Carola involviert ist: Bert Holländer will im Team von Frau Dr. Federau als Fahrer arbeiten, um in ihrer Nähe zu sein. Dem wird statt gegeben; aber bei seinem ersten regulären Einsatz auf dem Rettungswagen erledigt er auf Bitten Carolas eine private Besorgung für die Kollegen, was zur Folge hatte, dass er sich bei einem Notruf nicht meldete. Dieser Vorfall kommt auch Einsatzleiter Bonnesch (Otmar Richter) zu Ohren, der Bert mit einer Rüge und der Versetzung in den Innendienst bestraft. Bert gerät darüber in Rage und wirft Carola vor, ihn verpfiffen zu haben.
Als Frank Federau davon erfährt, macht er seiner Mutter Vorwürfe, weil sie es nicht verhindert habe, dass Bert ein Unrecht geschieht.

Folge 3: “Rückfall”
Sendedaten:
01.04.1988 I. PR. Erstausstrahlung; 02.04.1988 I. PR. WDHL; 10.12.1988 II. PR. WDHL; 28.03.1993 MDR WDHL.
Bert Holländer ist für Frank Federau so etwas wie ein väterlicher Vertrauter geworden. Deshalb hat er den Entschluss gefasst, alles dafür zu tun, dass aus Bert und seiner verwitweten Mutter ein Paar wird. Franks Freundin Ulla (Nora Grahlow) ist in dieser Hinsicht skeptisch, sie meint, eine echte Partnerschaft braucht mehr als Sympathie. Und Frank muss sich eingestehen, dass seine Mutter auch Dr. Trost bestimmte Gefühle entgegenbringt, die er nicht so richtig einschätzen kann.
Bert Holländer hatte man zwischenzeitlich auf einen Lehrgang geschickt, den er mit Erfolg absolvierte, und Dr. Trost hatte sich von den Federaus verabschiedet, da er zukünftig als Kurarzt in einem Sanatorium arbeiten will. Obwohl Franks Verhältnis zu Dr. Trost eher distanziert ist, richtet es der Arzt so ein, dass er zu Franks Geburtstag zu einem Überraschungsbesuch zurückkommt. Nur hatte Frank für seinen Ehrentag einen Familienausflug geplant, bei dem Dr. Trost absolut keine Rolle spielen sollte. So ist bei den Beteiligten großes Taktgefühl angesagt, damit der Geburtstag nicht ein Tag der Peinlichkeit wird. Bert rettet die Situation, weil er seine Chancen bei Frau Dr. Federau realistisch einschätzen kann. Er wird sich zukünftig der Disponentin Carola zuwenden, die schon seit einiger Zeit wegen Bert auf die Ärztin eifersüchtig war.





Folge 4: “Wiederbelebung”
Sendedaten:
08.04.1988 I. PR. Erstausstrahlung; 09.04.1988 I. PR. WDHL; 11.12.1988 II. PR. WDHL; 04.04.1993 MDR WDHL.
Axel Dünnebier (Günter Schubert) ist einer der Krankenwagenfahrer im Team von Dr. Federau, ein sehr angenehmer Zeitgenosse, optimistisch, zupackender Häuslebauer und zudem stolzer Vater von drei Söhnen. Und ein viertes Kind soll in Kürze die Familie vervollständigen. Doch nach einem Nachtdienst ereilt ihn ein schlimmes Schicksal: auf einer Menschen leeren Straße wird er von einem Motorradfahrer erfasst, der sich mit hoher Geschwindigkeit näherte, und schwer verletzt. In Folge dieses Unfalls bleibt Axel querschnittsgelähmt. Über längere Zeit muss er im Krankenhaus bleiben, und danach wird er ihn in einer REHA - Klinik auf das Leben im Rollstuhl vorbereitet. Während dieser schlimmen Zeit unternehmen seine Kollegen alles, um Frau Dünnebier (Karin Schröder) beizustehen und zu helfen, wo es nur geht - dies vor allem beim behindertengerechten Ausbau des Hauses und dessen Fertigstellung.
Carola, die Disponentin, bietet an, ihren Arbeitsplatz für Axel zur Verfügung zu stellen, damit dieser zur Schnellen Medizinischen Hilfe zurückkehren und eine neue, sinnvolle Tätigkeit anfangen kann. So sind für Axel scheinbar alle Weichen gestellt, um sein Leben unter den gegebenen Umständen wieder in normale Bahnen zu lenken. Doch Axel hat psychisch ein Problem damit, kein “vollwertiger” Mann mehr zu sein. Zärtlichkeiten seiner Frau weist er zurück. Auch auf die uneigennützige Hilfe seines gesamten Umfelds reagiert er verbittert. Das ganze gipfelt in einem Selbstmordversuch, den Axel initiiert, um seiner Frau nicht mehr im Wege zu stehen.

Folge 5: “Verklemmung”
Sendedaten:
15.04.1988 I. PR. Erstausstrahlung; 16.04.1988 I. PR. WDHL; 17.12.1988 II. PR. WDHL; 11.04.1993 MDR WDHL.
Schwester Renate (Ingeborg Krabbe) gilt als eine zuverlässige und erfahrene Mitarbeiterin im Kollektiv der Schnellen Medizinischen Hilfe. Doch sie lebt allein, ist nunmehr des Alleinseins müde, weshalb sie eine Heiratsannonce bei der Zeitung aufgibt. Ihr Vorhaben scheint unter einem ganz guten Stern zu stehen, denn beim Treffen mit einem Herrn namens Hubert Stenzeleit (Klaus Mertens) scheint es zwischen beiden zu “funken”, Renate findet ihn einfach sympathisch. Doch für ein gemeinsames Leben stehen dann die Vorzeichen schlecht, weil Renates Mutter einen Schlaganfall erleidet und ins Krankenhaus eingewiesen wird.
Da sich Renate gegenüber ihrer nun pflegebedürftigen Mutter verpflichtet fühlt, holt sie sie über das Weihnachtsfest zu sich nach Hause. Daraus ergeben sich aber Schwierigkeiten im Verhältnis mit Hubert, er lässt sich nicht überrumpeln und sucht das Weite. Damit hat Renate auch keinen Helfer, der ihre Mutter während ihrer Schichten betreut. Letztere wird während der Abwesenheit ihrer Tochter in Folge ihrer geistigen Verwirrtheit unruhig und beschwört mit ihren Handlungen in der Wohnung große Gefahren herauf. Schwester Renate muss konstatieren, dass sie allein die ständige häusliche Pflege ihrer Mutter nicht schultern kann.
Die Vorfreude aufs Weihnachtsfest ist für Dr. Federau überschattet wegen der Sorgen, die sie sich um die Zukunft ihres Sohnes macht. Frank hatte sich um eine Lehrstelle als Zootechniker beworben, aber in Anbetracht seiner schlechten Noten in der Schule wurde er abgelehnt. Was nun noch an Alternativen vorhanden ist, lehnt er mangels Interesse und Lust ab.

Folge 6: “Kuranwendungen”
Sendedaten:
22.04.1988 I. PR. Erstausstrahlung; 23.04.1988 I. PR. WDHL; 18.12.1988 II. PR. WDHL; 18.04.1993 MDR WDHL.
Es der Wunsch von Frau Dr. Federau, nach dem Tod ihres Mannes eine Tätigkeit anzunehmen, die sie voll in Anspruch nimmt. Doch nach einiger Zeit reagiert sie nun oft nervös und gereizt, und in gewisser Weise fühlt sie sich dieser Aufgabe nicht mehr gewachsen, zu stark ist die Beanspruchung in Folge der vielen zusätzlichen Dienste, der langen Zeit ohne Urlaub oder auch des Kompetenzgerangels mit Einsatzleiter Bonnesch. Nun wird sie auch noch von einer nicht auskurierten Erkältung geplagt, und es kursieren Gerüchte, dass sie ihren Posten aufgeben wolle. Eine Aussprache beim Kreisarzt bringt dann das Fass zum Überlaufen, denn sie argwöhnt, dass man sie abschieben wolle - sie erleidet einen körperlichen Zusammenbruch. Um wieder zu Kräften und zur Ruhe zu kommen, begibt sie sich für einige Wochen in die Kurklinik zu Dr. Trost, er hatte dies mit einigen Hintergedanken so eingefädelt, denn ein späteres familiäres Zusammenleben mit der Ärztin kann es sich sehr wohl vorstellen. Dafür steckt er sogar schon in ganz konkreten Vorbereitungen, hat ein Haus gekauft und mit dem Ausbau begonnen. Doch dann erlebt er eine Enttäuschung, denn Uta Federau nimmt diese neue “Rolle” nicht an, die ihr Dr. Trost angedacht hatte. Ihr Verhältnis ist von da ab zunächst gestört.
Dr. Federau begegnet kurz danach einer alten Bekanntschaft wieder, es ist Matthias Winter (Hanns-Michael Schmidt). Gegenüber seiner Person empfindet sie eine Art Seelenverwandtschaft, die tiefer zu gehen scheint als die Gefühle, die sie bis dato Dr. Trost entgegen brachte. Also steht für die Ärztin eine Entscheidung an: Matthias Winter oder Dr. Trost?

Folge 7: “Verdachtsmomente”
Sendedaten:
29.04.1988 I. PR. Erstausstrahlung; 30.04.1988 I. PR. WDHL; 24.12.1988 II. PR. WDHL; 25.04.1993 MDR WDHL.
Frank Federau kommt nicht zur Ruhe, er ist quasi schockiert, als über Nacht dieser Matthias Winter in ihre Wohnung einzieht; gerade hatte er in gewisser Weise akzeptiert, dass Dr. Trost der neue Lebensgefährte seiner Mutter werden könnte, und nun das! Uta Federau hat die Verwirrung ihres Sohnes sehr wohl bemerkt, und sie befürchtet, dass das Vertrauensverhältnis zu ihrem Sohn nun nachhaltig stark belastet ist. Zu spät sieht sie ein, dass sie Frank hätte mehr Zeit einräumen müssen, um diese Wendung der Dinge zu begreifen oder zu verstehen. Frank fühlt sich in der Wohnung überflüssig, er ist kaum noch zu Hause und verschließt sich vor seiner Mutter.
Dann erhält Uta Federau einen Notruf: Frank sei von einem streunenden Hund angefallen worden, wodurch dringender Verdacht auf eine Tollwutinfektion bei ihm bestehe. Die Polizei kann aber des Tieres nicht habhaft werden, um den Verdacht abzuprüfen.
Und auch Bert Holländer gerät in große Schwierigkeiten: bei einer Routinekontrolle durch die Polizei stellt diese fest, dass Bert Alkohol im Blut hatte. Die Tests sind über jeden Zweifel erhaben, trotzdem beteuert Bert seine Unschuld. Eine kurze Zeit danach gerät Bert in eine Prügelei, auch hier wird wieder Alkohol im Blut bei ihm festgestellt. Das führt dazu, dass sich das Jugendamt mit diesem “Fall” befasst, denn Bert und Carola hatten einen Adoptionsantrag gestellt. Doch der würde unter diesen Gegebenheiten sicherlich abgelehnt werden.

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