Autor: Paul Helwig
Szenenbild: Jost Bednar
Kostüme: Renate Müller
Bildregie: Klaus Hennig
Inszenierung: Gerd Keil
Willi Neumann, Architekt (Horst Schön), Sabine Senden, seine Verlobte (Barbara Adolph), Ulla Witte, Pressefotografin (Annelene Hischer), Dr. Erich Stiebel (Reimar J. Baur), Frau Sende, Sabines Mutter (Ruth Festersen), Fräulein Tini (Claudia Hesse).
27.08.1960 Erstausstrahlung
Im Mittelpunkt des heiteren Geschehens steht Dr. Erich Stiebel (Reimar J. Baur). Er ist ein sympathischer, aber etwas verrückter Philosoph, entwaffnend naiv und doch voller Schläue. Geschäftlich ist er Vertreiber der Zeitschrift “Einmal eine große Hausfrau sein (mit Hundebeilage)”. Doch eine größere Herausforderung erwartet ihn, als er gegenüber Mama Senden (Ruth Festersen) den frischgebackenen Ehemann von deren Tochter Sabine (Barbara Adolph) mimen soll. Es ist eine Art von Notlüge, denn Sabine will ihren eigentlichen Geliebten Willi (Horst Schön) heiraten, was aber ihre Mutter mit Vehemenz zu verhindern sucht. Nun präsentiert Sabine der Mama aus diesem Grunde erst einmal Herrn Dr. Stiebel als Mann an ihrer Seite, um die Lage zu entspannen. Und ist er nicht ein Mannsbild mit gutem Aussehen und Charakter, das Idealbild eines Schwiegersohns? Er sollte das erzürnte Mutterherz erst einmal beschwichtigen, ja sogar erheitern nach diesem Schock mit Willi Neumann. Dr. Stiebel führt sich sehr gut in seine Rolle ein, vielleicht zu gut, um letztlich eine Folge von ungeahnten Komplikationen hervorzurufen. Wie alles zum guten Ende kommt, das heißt, dass es eine versöhnte Schwiegermutter, ein glückliches Ehepaar und ein verliebtes verlobtes Paar gibt, offeriert die weitere Handlung dieses komödiantischen und temporeichen Spaßes von Paul Helwig (1893-1963).
Diese Fernsehinszenierung wurde mit dem Schauspielerensemble der Städtischen Bühnen Karl-Marx-Stadt realisiert.
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