Bühnenbild: Bernhard Schröter
Inszenierung: Hans-Michael Richter
Fernsehregie: Hans-Joachim Hildebrandt
Anna Walter (Ingeborg Ottmann), Ross (Max Bernhardt), Grete (Sonja Theobald), Schmidt (Hans-Joachim Hegewald), Mack (Wolfgang Jakob), Maurer (Hans-Robert Wille), Koch (Wolf Goette), Frau Körner (Marianne Rudolph), sowjetische Soldaten (Carl Bruno/Erich Giesa/Günter Grabbert).
03.02.1959 Erstausstrahlung
Das Hauptwerk des deutschen Schriftstellers Erich Maria Remarque war “Im Westen nichts Neues”, ein Antikriegsroman, 1928 erstmalig herausgegeben, und 1930 in den USA verfilmt - ein Welterfolg! Während der Hitlerzeit war das Schrifttum von Remarque in Deutschland verboten, 1938 wurde ihm von den Nazis die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Letztlich fand er Aufnahme und Anerkennung in den USA, er nahm die amerikanische Staatsbürgerschaft an.
Sein Schauspiel “Die letzte Station” wurde 1956 uraufgeführt. Gestaltet wurde darin eine Episode aus den letzten Tagen des II. Weltkriegs, eine eindeutige Abrechnung mit den Gräueltaten der Faschisten. Die Handlung zeigt auf, wie im Untergang des “III. Reiches” der Beginn eines menschenwürdigen Lebens liegt.
Der Deutsche Fernsehfunk realisierte diese TV-Produktion mit einer Direktübertragung des Stücks aus den Kammerspielen der Städtischen Bühnen, Leipzig
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