Aus dem Russischen von Susanne Wigger
Ausstattung: Christian Gätjen
Inszenierung und Fernsehregie: Uwe-Detlev Jessen
Andrej Petrowitsch, Schuldirektor (Erich Altrock), Olga Nikolajewa, Englisch-Lehrerin (Undine Schuppelius), Rosa Abramowa, Mathematiklehrerin (Anneliese Matschulat), Igor Alexejewitsch, Sportlehrer (Friedemann Wikarski), Nina Alexandrowna, Geschichtslehrerin (Christine Reinhardt), Semjon Antonowitsch, Biologielehrer (Wolfram Lindner), Fjodor Fjodorowitsch, Literaturlehrer (Lutz Wesolek), Tolja Apraxin, Schüler (Jürgen Scheithauer) sowie Helga Gunkel und andere.
27.02.1982 II. PR. Erstausstrahlung
Mitten im Lehrerzimmer einer sowjetischen Schule sitzt der Schüler Tolja Apraxin (Jürgen Scheithauer). Als Folge einer Disziplinlosigkeit war er hierher bestellt worden. Aber offenbar hat keine der anwesenden Personen Zeit für ihn, irgendwie nimmt niemand von ihm Notiz. So wird Tolja ungewollt Zeitzeuge ganz unterschiedlicher Ereignisse. Der Direktor (Erich Altrock) ist damit befasst, Streitigkeiten zu schlichten, dem Biologielehrer (Wolfram Lindner) hat man übel mitgespielt, der Hausmeister schlägt sich mit Problemen bei der Renovierung der Schule herum, und sogar eine Liebesromanze kann Tolja beobachten.
Es geht also turbulent zu, weil die jungen Lehrer und die Schüler alle ihre Sorgen haben, derer sie sich in unterschiedlicher Art und Weise zu wehren gedenken. Mit der Zeit scheint die Anwesenheit von Tolja im Lehrerzimmer eine Selbstverständlichkeit zu sein. Dadurch versäumt er zwar den Unterricht, aber durch die Eindrücke, die ihm im Lehrerzimmer vermittelt wurden, hat er sicherlich mehr Kenntnisse gewonnen als im “normalen” Schulstunden.
Das DDR-Fernsehen realisierte diese TV-Produktion mit einem Studiogastspiel des Volkstheaters Rostock.
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