Szenarium: Hans-Albert Pederzani
Dramaturgie: Erika Emuth
Szenenbild: Udo Genschmer/Andreas Mücke
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Franz Ritschel
Regie: Georgi Kissimov
Emil (Dieter Mann), Elfriede (Juliane Koren), Heiderose (Regina Beyer), Ede (Harald Warmbrunn), Heinz (Willi Schrade), Manuela (Barbara Zinn), Lotte (Hannelore Erle), Hedda von Herz (Hanna Donner), Ella, Zimmervermieterin (Ursula Braun), Schieber mit Melone (Peter Dommisch), Fahrkartenverkäufer (Hans Klering), Atze, Passant (Peter Friedrichson), kleiner Schieber (Michael Klobe), Ludwig, Totengräber (Walter Lendrich), Kriminalist (Edgar Külow), Kunstpfeiferin (Franziska Troegner), Passant (Klaus Ebeling), Polizist (Klaus Tilsner), Nachtwächter (Horst Hamann), Paul (Harald Moszdorf) sowie Angela Brunner.
10.01.1982 I. PR. Erstausstrahlung; 11.01.1982 I. PR. WDHL; 05.11.1984 II. PR. WDHL; 24.01.1990 I. PR. WDHL.
Die Handlung des Films führte in die Nachkriegszeit zurück, Hauptfigur des Films ist Emil Bierstadt (Dieter Mann). In jenen Jahren produzierte Emil dank seiner Phantasie immer wieder Anregungen zu “großen Unternehmungen”, um nach den Schrecken des Kriegs ein glücklicher Mensch zu werden. Widersprüchlich wird das ganze überlagert von quasi zwei Seelen in der Brust, die eine flüstert: “Nur nicht überanstrengen!”, die andere “Dem Tüchtigen gehört die Welt”.
Bei diesem Hin und Her hat Emil das Glück, auf ein kluges Mädchen namens Elfriede (Juliane Koren) zu treffen. Sie vertraut auf Emils guten Kern und lässt ihn an der “langen Leine laufen”, sogar hinein in die Arme anderer Frauen und bis zum Rand des Abgrunds, der in die Kriminalität führt.
Emil ist ein Individuum voller Widersprüche. Ob diese sein Glück sind oder das Kennzeichen für einen Versager sind, müssen seine Zeitgenossen für sich selbst entscheiden.
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