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MEINE FRAU (DDR-TV) (1978)

Ein Fernsehspiel von Dorothea Kleine aus der Reihe “Der Staatsanwalt hat das Wort”

Autor/Szenarium: Dorothea Kleine
Dramaturgie: Käthe Riemann
Szenenbild: Gabriele Jansen
Kamera: Werner Schramm/Uwe Reuter
Musik: Karl-Heinz Schröder
Produktionsleitung: Helga Lüdde
Aufnahmeleitung: Lenelies Pfeifer/Frank Habel
Regie: Gerd Keil

Personen und ihre Darsteller:

Eva Lademann (Barbara Dittus), Wolfgang Lademann (Gunter Schoß), Anne Katrin (Jenny Gröllmann), Christa (Christine Harbort), Hans (Tim Hoffmann), Meister (Michael Gerber), Kaderleiter (Helmut Müller-Lankow), Gabriel (Jörg Knochée), Reporter (Michael Kann).

Weitere Darsteller:

Berthold Schulze, Alfred Struwe, Günter Sonnenberg, Katharina Rothärmel, Axel Daehn, Erika Reinwald, Wolfgang Bathke, Hans-Joachim Engelmann und das Kind Verena Nedwed.

Sendedaten:

13.06.1978 I. PR. Erstausstrahlung; 14.06.1978 I. PR. WDHL; 16.09.1983 II. PR. WDHL.

Inhalt:

Auch wenn in der DDR das Prinzip der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau per Verfassung festgeschrieben war, gab es einige männliche Zeitgenossen, die schon sehr verwundert waren, wenn ausgerechnet “ihre Frau” ihnen eine eigene Meinung entgegenhielt oder auch eigenständige Ansprüche geltend machen wollte.
So ein Typ ist Wolfgang Lademann (Gunter Schoß), der seine selbstbewusste Freundin Anne Katrin (Jenny Gröllmann) “in die Wüste” schickt, weil er glaubt, in der zurückhaltenden Kellnerin Eva (Barbara Dittus) die “richtige” Frau für die Liebe und eine Ehe gefunden zu haben. Das ist der Anfang einer Beziehung, die aber nach zehn Jahren entsprechend ihrer negativen Entwicklung vor dem Staatsanwalt landet - nun galt es, eine Straftat zu ahnden.
Diese Folge der “Staatsanwalt” - Sendereihe widmete sich somit Problemen von ehelichen Partnerschaften. Mit der Handlung wurde offeriert, dass die Persönlichkeitsentwicklung von Ehepartnern ein wechselseitiger und komplizierter Prozess ist. Es kann zu Konflikten kommen, wenn die berufliche Entwicklung der Partner sehr unterschiedlich verläuft, weil dann die soziale Stellung der beiden in der Gesellschaft sehr differiert oder wenn der Mann nach altem Strickmuster sein Ego in der Partnerschaft “bedroht” sieht. Dies und anderes kann eine Ehe schwerwiegend belasten und im Ausnahmefall - wie hier geschildert - sogar zu einer Straftat führen.

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