Deutsch von Kristiane Lichtenfeld
Dramaturgie: Klaus Tudyka/Hans-Jürgen Lehmann
Szenenbild: Werner Neumann/Karin Mosblech
Kostüme: Gundolf Foitzek
Musik: Henry Krtschil
Regie: Eberhard Schäfer
Don Juan (Swetlana Schönfeld), Florestino (Wolfram Handel), Don Octavio (Herbert Sievers), Komtur (Alfred Struwe), Dona Anna (Barbara Adolph), Dona Laura (Sonja Hörbing), Lucia (Manja Göring), Rosita (Dorothea Meißner), Don Antonio (Wilfried Pucher), Don Pablo (Karl Sturm), Don Rodrigo (Lutz Riemann), Don Claudio (Manfred Müller); Don Carlos (Klaus-Peter Schwalm), Don Diego (Klaus Bamberg), Catarina (Karin Boyd), Diener (Horst Wenske).
04.11.1975 I. PR. Erstausstrahlung; 05.11.1975 I. PR. Wiederholung.
Das gleichnamige Werk des russisch-sowjetischen Dramatikers Samuil Aljoschin (1913-2008) erschien im Jahre 1947. Aljoschin war ein Autor, der bei seinen Stücken gern auf historische Ereignisse zurückgriff. Seine Arbeiten zeichneten sich durch interessante dramatische Einfälle und ihre Orientierung zur Parabel und zur Groteske aus.
In “Damals in Sevilla” widmete er sich dem durch viele Werke wohl bekanntem Don Juan, dem Herzensbrecher schlechthin. Viele Dichter haben sich auf ihre ganz eigene Weise dieser Figur genähert und versucht zu ergründen, was ihn zu seiner rastlosen Liebesmüh getrieben hatte und worin seine nahezu sagenhafte Unverwundbarkeit begründet lag.
Aljoschin wollte der Sache auch auf den Grund gehen und begab sich quasi auf eine Zeitreise in die Jahre, in denen sich die unerhörten Geschehnisse um Don Juan abgespielt haben sollen. Und dabei kam es zu einer sensationellen Entdeckung, nämlich der Geschichte, wie sie sich wirklich zugetragen hatte - damals in Sevilla.
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