Autor: Kurt Dunkelmann
Fernsehredaktion: Siegfried Grupe
Szenenbild: Christian Gätjen
Kamera: Hans-Helmut Pentzien
Fernsehregie: Carl-Hermann Müller
Inszenierung: Hans Lucke
Willem Hierundar (Gerd Micheel), Edmund Kägebein (Rainer Kleinstück), Elke Schmidt (Rita Feldmeier), Wilfried (Manfred Schlosser), Gernot (Lutz Wesolek), Knut (Herbert Manz), Bodo (Egon Brennecke), Egon (Peter Radestock), Ernst (Peter Zilles), Hartmut (Werner Piontek), Meister (Ulrich Voss), Abteilungsleiter (Armin Roder), Direktor (Dieter Unruh), Bereichsleiter (Wilfried Kretschmer).
Rita Barg, Roland Blankenburg, Mathias Kunze, Wolfgang Kühne, Wolfram Lindner, Günter Neukamm, Ingeborg Reiche, Jurij Rjecka, Hans Rohde, Dieter Staudinger.
12.11.1975 II. PR. Erstausstrahlung
Das Stück des Werftdirektors und vielseitigen Künstlers Kurt Dunkelmann (1906-1983) wurde 1974 im Volkstheater Rostock uraufgeführt. Das DDR-Fernsehen präsentierte es mit einer Fernsehfassung der Bühneninszenierung des Volkstheaters Rostock.
Im Leben der Menschen ist es oftmals so, dass scheinbar unbedeutende Dinge oder Ereignisse der Ausgangspunkt dafür sind, dass es zu Veränderungen kommt - so auch im Sozialismus und so auch im Konkreten für Edmund Kägebein (Rainer Kleinstück), einem jungen Schiffbauer. Eines Tages tritt die Kranführerin Elke Schmidt (Rita Feldmeier) in sein Leben ein, sie sollte auf der Werft eine kranke Kollegin vertreten. Das ist Anlass für Edmund, seine großspurig angekündigte Ansage, den Arbeitsplatz zu wechseln, ad acta zu legen. Doch nicht nur das, er initiiert sogar die Gründung einer Jugendarbeitsgruppe. Und diese widmet sich Problemen, die eigentlich schon lange angepackt werden sollten. Dass die Truppe dabei vom erfahrenen Genossen Hierundar (Gerd Micheel) behutsam betreut und gelenkt wird, sei noch erwähnt. Der Ausspruch “Dann wollen wir mal wieder” ist hier das Synonym für den Neubeginn oder die Neuausrichtung eines Arbeitskollektivs.
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