Foto: Waltraut Denger; “FF dabei”, Nr. 4/1983 Titel; im Bild: Heidrun Welskop
Autor: Hedda Zinner
Dramaturgie: Lieselotte Bortfeldt
Szenenbild: Hans-Joachim Hölzel
Kostüme: Margot Berndt
Musik: Hermann Anders
Kamera: Hartmut Barkholz
Regie: Klaus Grabowsky
Marion Neuhaus (Heidrun Welskop), Frau Stade (Marga Legal), Dr. Rebus (Andreas Schmidt-Schaller), Tarzan (Jörg Hengstler), Bärwald (Eberhard Mellies).
Otmar Richter, Birgit Edenharter, Margit Straßburger, Ingeborg Krabbe und andere.
18.01.1983 I. PR. Erstausstrahlung; 19.01.1983 I. PR. WDHL; 25.04.1986 II. PR. WDHL.
Das Fernsehspiel basierte auf einer literarischen Vorlage von Hedda Zinner und war in die Reihe ihrer frühren Arbeiten einzuordnen, die sich Problemen von Kindern und Jugendlichen befassten, die kein gutes Elternhaus hatten oder sogar im Kinderheim aufwuchsen.
In dieser TV-Produktion ist es Marion Neuhaus (Heidrun Welskop), deren Schicksal auf dem Bildschirm präsentiert wird. Marion wurde schon als Kleinkind in ein Heim eingewiesen, von ihren Eltern ist ihr nichts bekannt. Die Zehnklassenschule absolvierte sie ohne “besondere Vorkommnisse”, im Anschluss daran erhielt sie sogar eine Lehrstelle in ihrem Traumberuf als Tierpflegerin. Nun hat sie eine eigene Wohnung, verdient gut in ihrem Job. Alles scheint auf ein glückliches Leben hinzudeuten, aber dem ist nicht so: Marion kommt allein nicht zurecht. Doch wer ist “zuständig”, ihr Hilfe angedeihen zu lassen? Die Jugendhilfe, die Heimerzieher und auch die Lehrausbilder sind es nicht mehr. Doch wer dann?
Das Fernsehspiel schildert den schwierigen Weg von Marion Neuhaus in ein “geordnetes Leben” und verweist auf die Verantwortung der Gesellschaft.
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