Autor: COBRA (Joachim Dittrich)
Dramaturgie: Wenzel Renner
Szenenbild: Günter Broberg
Inszenierung: Hans Knötzsch
Edwin Pannwitz, Angeklagter (Werner Troegner), Gerichtsvorsitzender (Horst Friedrich), Staatsanwalt (Heinz Schröder), Offizialverteidiger (Guido Matschek), Gastwirt (Paul Funk), drei Polizeioffiziere (Werner Dissel/Horst Preusker/Jochen Diestelmann), Polizei-Hauptwachtmeister (Fritz-Ernst Fechner), Polizist Paul (Werner Lierck), Kellnerin Anni (Sabine Thalbach).
Horst Giesen, Paul Knopf, Rudi Napp, Irene Fischer.
19.11.1960 Erstausstrahlung
“COBRA” war das Pseudonym des Journalisten Joachim Dittrich, der mit seinen in einer Berliner Zeitung veröffentlichten Gerichtsreportagen sehr populär wurde.
Mit den “Moabiter Miniaturen” schuf er szenische Reportagen für den Deutschen Fernsehfunk, in denen er sich über große und kleine Gauner aus der Frontstadt Westberlin lustig macht. Auch die staatlichen Organe Westberlins gibt er der Lächerlichkeit preis und geht soweit, einzelne Gesetzeshüter in einen Topf mit Kriminellen wie Betrügern, Urkundenfälschern oder Falschmünzern zu werfen.
In der ersten Folge der “Miniaturen” mit dem Titel “Sein dunkler Punkt” rückt er einen so genannten “Notstandarbeiter” aus Westberlin in den Mittelpunkt des Geschehens; dieser ist aber seiner eigenen Not irgend wann überdrüssig. Deshalb entwirft er einen Plan, sein Glück ein wenig zu zwingen, um seine Lage zu verbessern. Dabei gerät er aber in eine Situation, die für den Beobachter im Osten der Stadt nahezu unglaubwürdig ist.
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